Re: Squid Proxy

From: Andreas Braukmann <braukmann(at)tse-online.de>
Date: Fri, 12 Oct 2001 20:58:06 +0200

On Fri, Oct 12, 2001 at 07:54:51PM +0200, Oliver Fromme wrote:
> Florian Unglaub <f.unglaub(at)freenet.de> wrote:
> > [...] an den Benutzernamen heranzukommen, wenn jemand
> > *unanständige* Sachen ansieht, ist [...]
>
> Ich hoffe, Euch ist bewußt, daß Ihr _sehr_ vorsichtig sein
> müßt, wenn Ihr auf diese Weise sensible, personenbezogene
> Daten erhebt.

Erstens dies. (Denn auch Schueler geniessen Persoenlichkeits-
rechte.) Und zweitens gilt auch hier, dass sich soziale Pro-
bleme nicht mit technischen Mitteln loesen lassen. Das ange-
deutete Problemfeld laesst sich nur ueber eine "*offene* Er-
ziehung zur Medienkompetenz" (schoene Buzz-Phrase ;) ) loe-
sen. Wenn die betroffene Schule meint, dass sie einen un-
beschraenkten Zugang zum Web nicht verantworten kann, dann
haette die Frage sinnvollerweise nicht "Wie kann ich fest-
stellen welches Kind in welchen Brunnen gefallen ist?",
sondern "Wie kann ich im squid moeglich bequem eine White-
List fuehren?" lauten muessen.

-Andreas,
    ... betreut auch Internet-Gateways in Schulungsraeumen
    und aehnlichen Einrichtungen ... ;)

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Received on Fri 12 Oct 2001 - 20:58:12 CEST

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