Antwort: Re: Compaq ML370 unter FreeBSD?

From: <norbert.meissner(at)daimlerchrysler.com>
Date: Thu, 27 Sep 2001 10:22:10 +0200

Hi all,

meine Ansicht der Dinge ist:

1. Wenn auf einem Kasten Compaq draufsteht, muss man das bezahlen.

2. Die Frage IDE-CD oder SCSI-CD halte ich fuer unerheblich, da dieses
Teil bei einem Server imho nur zu Installationszwecken benutzt wird.

3. Wenn man Sachen wie Hot-Plug haben will, (wobei die Platten
hier in einem speziellen Gehäuse drin sind und somit nicht vom
oertlichen Kistenschieber erhaeltlich) zahlt man fuer solchen Luxus
natuerlich auch extra. Der Hotplug lohnt sich aber imho nur dann wenn
man einen HW-Raid-Controller dazutut, der dann online wieder recovert.
Falls du auf vinum spekuliert hast, muss ich dich enttaeuschen. R5-Volumes
muessen zum recovern ungemounted werden.

4. Rechner, die man mit mehreren Netzteilen bzw. Prozessoren ausstatten kann
und die nach Ausfall einer Komponente immer noch weiterlaufen sollen kosten
natuerlich wieder mehr.

5. Da Compaq an HP verkauft wurde, waere ich im Augenblick vorsichtig bei
Neuanschaffungen. Wer weiss ob HP den Laden nicht bei sich integriert und
Ersatzteile für die "alte" Linie nur noch zu horrenden Preisen anbietet.

6. Wenn man einen 24/7 Server haben moechte, fehlt noch eine USV und ein
HW-Raid. Ein Server mit den Angaben vom ML370 ist mit Komponenten vom
Kistenschieber deutlich guenstiger aufzubauen.

7. Es wäre wirklich schön, wenn man einen Referenzserver haette. Man sammelt
Vorschläge, leiht die Sachen bei einem "befreundeten" Kistenschieber und
probiert dann aus, was das perfomanteste ist. Volunteers?

8. Bevor einer fragt: Ja, ich hier einige Proliants.

Viele Gruesse
Norbert

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Received on Thu 27 Sep 2001 - 10:30:25 CEST

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