Re: Mirroring (war Raid 0) ohne Raid Controller

From: Martin Schepers <nl(at)ms-net.de>
Date: Mon, 12 Mar 2001 11:50:59 +0100

> > Ach, was tut Dein Mailformat weh!

> Oh ja. :)

Was mache ich falsch?
- ich poste kein HTML
- keine attachments
- die signatur ist nur 4 zeilen lang und
- wird von einem -- angeführt.

das hab ich mir schon mal erklären lassen. was noch?
bitte keine urls zum selbst lesen, wenn es sich knapp erklären lässt.

ausserdem hab ich feststellen müssen, dass im gegensatz su anderen listen HIER beim einfache "reply" die mail an den absender geht und nicht an die liste.
- mach ich was falsch?
- ist mein mailer doof?
- hab ich das grundprinzip nicht verstanden?

???

sorry wegen OT...

> > also: hinten rauskommen soll eine möglichst hohe datensicherhei ohne
> > den einsatz von endlos teurer hardware, ein guter kompromiss eben.

> In dem Fall würde ich vinum nehmen und das root-Filesystem
> manuell spiegeln (per cpdup zum Beispiel). Das scheint mir
> ein ziemlich brauchbarer Kompromiß zu sein.

> Übrigens, Du solltest natürlich SCSI-Festplatten einsetzen.
> Mit IDE ist der Nutzen von RAID-1 eher sehr fragwürdig.

Hatte ich auch so vor.
letztlich hab ich mich nach euren tipps (viele dank!) für folgendes
entschieden (wenn das wirklich so klappt):

ich werde per cron und cpdup einfach alle paar stunden die arbeitsdaten synchronisieren, einmal pro nacht dann noch das root-FS. meine frage hierzu sind, ob man denn nun mit cpdup auf das root-FS kopieren kann.

ansonsten denke ich, dass das die beste alternative ist, denn so kann man dem kunden eine "versehentlich gelöschte" datei zurück holen.

und wenn er nun wirklich 100% sicherheit möchte, muss er halt ein höheres raid nehmen, fertig!

> > cpdup habe ich mir auch schon nahe legen lassen, u.U. ist es ja sogar
> > so, dass das mirroring noch mal performance nimmt,

> Nur beim Schreiben, da die Schreibzugriffe ja doppelt aus-
> geführt werden müssen. Merkt man aber in der Praxis kaum,
> besonders wenn man die Schreibzugriffe mit Soft-updates
> entkoppelt.

cpdup nimmt meines wissens nie mehr als 2-5% der CPU-last in anspruch.

> Lesezugriffe sind sogar schneller, weil sie über die beiden
> Platten, die ja den gleichen Inhalt haben, verteilt werden
> können.

> > kann man das system so vorbereiten, das es mit neu booten und umstellen
> > der SCSI
> > -Boot-ID sofort wieder einwandfrei läuft mit dem stand des letzten
> > cpdup?

> Ja, natürlich, warum nicht? Das wäre ja der Sinn der
> Sache. :-)

auch das erhoffe ich mir von cpdup, da müsste man höchstens die zweite platte boot-fähig machen.

    Mit freundlichem Gruss

        Martin Schepers <schepers(at)ms-net.de>

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Received on Mon 12 Mar 2001 - 11:49:20 CET

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