Datenumzug, gespiegelte Daten und "aufbrechen"

From: Peter Ross <Peter.Ross(at)alumni.tu-berlin.de>
Date: Tue, 21 Feb 2017 19:25:41 +1100 (AEDT)

Hallo allerseits,

die Firma in der ich arbeite, plant einen Umzug in ein neues Rechenzentrum
und auf neue Hardware. Die alte ist schon älter bis ältlich.

Die Basis des Ganzen ist VMware.

Das neue Rechenzentrum ist ein paar Kilometer weg, geplant ist u.a. ein
manueller Transport von Daten, von Umgebung zu Umgebung (Entwickler erst,
dann UAT und am Ende Produktion.

Im Hause ist einige Erfahrung mit FreeNAS und pfSense und ZFS.

Wir überlegen, zwei portable Mini-Rechner(etwa Intel-NUCs) mit FreeBSD
auszuruesten, einen Spiegel der Daten einzurichten und dann die
virtuellen Disks darauf zu migrieren (via iSCSI).

Eine interne Festplatte mit 5 TB dürfte gut ausreichen.

Am Umzugswochenende wollen wir dann die VMs abschalten, eine der beiden
Mini-Rechner ins neue Rechenzentrum zu tragen und die VMs dort starten.

Am Ende migrieren dann die Daten auf das neue SAN. Das kann mittels
Storage Motion im laufenden Betrieb passieren.

Also, während des Umzuges wollen wir praktisch den Spiegel zerbrechen und
mit einer Hälfte am anderen Ende starten - falls es schiefgeht, haben wir
die andere Hälfte im "alten" Rechenzentrum.

Wir müssen gucken, ob die Performance zum temporären Betrieb mit einem
solchen Setup ausreichend ist, das ist klar. wenn ich an die alte Hardware
denke, auf der alles derzeit läuft, bin ich ganz zuversichtlich.

Wenn ja, ist die Frage, wie wir den Spiegel aufsetzen.

Variante 1: iSCSI und ZFS als Mirror, darauf dann zVols für VMFS.

Variante 2: iSCSI und HaST, darauf VMFS.

Variante 3: ??

Hat von Euch jemand Erfahrungen mit einem dieser Setups?

Fuer alle Anregungen dankbar
Peter

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Received on Tue 21 Feb 2017 - 09:35:14 CET

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