Re: leere verzeichnisse aus Shellskript löschen

From: Marc Santhoff <M.Santhoff(at)web.de>
Date: Fri, 18 Oct 2013 01:22:34 +0200

On Do, 2013-10-17 at 19:40 +0200, Bernd Walter wrote:
> On Thu, Oct 17, 2013 at 05:08:56PM +0200, Oliver Fromme wrote:
> > Polytropon <freebsd(at)edvax.de> wrote:
> > > On Thu, 17 Oct 2013 15:25:17 +0200 (CEST), Oliver Fromme wrote:
> > > > Wobei schädliche Aufkleber oder Beschriftungen echt gemein
> > > > sind; da hilft auch der alte Trick mit dem Tesafilm nicht
> > > > mehr.
> > >
> > > Ein "neuer" Trick besteht darin, ein altes, dadurch offenbar
> > > fehlertoleranteres Laufwerk zu benutzen.
> >
> > Alt ist nicht unbedingt besser. Ich denke, das es eher
> > umgekehrt ist und sich die Fehlerkorrekturverfahren mit
> > den Jahren verbessert haben. Und auch 72fach-Laufwerke
> > bremsen bei "schwachen" Datenträgern automatisch ab (und
> > man kann dies auch per Software steuern).
>
> Neh - die alten LAufwerke sind wirklich besser.
> Nicht alle, aber die jenigen, die die Tage überlebt haben sind
> halt in der Regel die guten.
> Ich habe hier ein NoName ATAPI, was sehr gut liest und ein
> paar SCSI von LMS (Laser Magnetic Storage - AFAIK eine Philips
> Tochter) die auch extremst gut lesen.
> Das ATAPI ist IIRC Double Speed, die LMS Single.

Das Problem dabei ist nur der Laser, der altert nämlich.

> > > andere Teile waren mit Klebe-
> > > etiketten beschmiert. Ergebnis in einem 16-fach-Laufwerk:
> >
> > Ein 16-fach-Laufwerk ist doch nicht "alt". :-)
>
> Genau - habe da auch noch ein paar Plextor 16x oder 32x, die
> gut lesen, aber an die obigen nicht annähernd ran kommen.

Also mit neuern Plextor war ich nicht mehr so zufrieden. Ein altes
4-fach mit Caddy (kennt das noch wer?) war dagegen wirklich gut in
Sachen problematische CDs, ist aber bei Funkenschlag im Netz gestorben.

> > Wer mehrere CDs ohne Hülle herumfliegen hat, hat sowieso ein
> > Problem. Und bei Spindelware ohne separate Hüllen muss man
> > natürlich besonders aufpassen.
> >
> > Aber wer heutzutage mit einer großen Anzahl CD-ROMs hantiert,
> > sollte sich überlegen, ob er nicht etwas grundsätzlich anders
> > machen kann. Nur ein Beispiel: USB-Flash-Sticks haben vor
> > kurzem die Preisgrenze von 50 Cent pro GB geknackt, ein 64GB-
> > Stick ist handlicher als 80 CDs oder 15 DVDs, hat kürzere
> > Zugriffszeiten und kann einfach gemountet und beschrieben
> > werden, ohne dass man erst ein Image erstellen und am Stück
> > brennen muss. Und man kann ihn bekleben und beschriften, wie
> > man will, solange der Stecker frei bleibt. Auch bezüglich
> > der Lagerbedingungen sind die Sticks im Vergleich zu CDs und
> > DVDs unempfindlich (Sonnenlicht, Wärme).
>
> Eindeutig.

+1

Ich benutze im Moment (Mobil-)Festplatten, die halten bisher bei
sporadischem Betrieb ewig. USB-Stecker mit Flash muß ich mal
ventilieren ;), fragt sich, wie lange die wirklich die Daten halten. Das
ist wirklich eine reizvolle Alternative.

-- 
Marc Santhoff <M.Santhoff(at)web.de>
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Received on Fri 18 Oct 2013 - 01:23:44 CEST

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