Re: Multifunktions-"Drucker" / Scanner für FreeBSD

From: Polytropon <freebsd(at)edvax.de>
Date: Fri, 6 Sep 2013 00:55:48 +0200

On Thu, 5 Sep 2013 19:01:35 +0200 (CEST), Oliver Fromme wrote:
> Polytropon <freebsd(at)edvax.de> wrote:
> > On Thu, 5 Sep 2013 15:58:27 +0200 (CEST), Oliver Fromme wrote:
> > > Mit anderen Worten: Wenn man unter
> > > FreeBSD scannen möchte, hat man die besten Chancen mit
> > > einem Gebrauchtgerät.
> >
> > Könnte das auch ein gebrauchter MFP sein, oder gilt das
> > ausschließlich für Scanner als solche?
>
> Sorry, bei MFP-Geräten im Consumer-Bereich kann ich Dir
> keine definitive Auskunft geben. Sowas meide ich nach
> Möglichkeit.

Tja, ich üblicherweise auch, aber jetzt wird es akut gewünscht,
da muß man dann eine Auskunft geben können...

"Was? Zum Scannen _noch_ ein Gerät?!"

> > > Was das Drucken unter FreeBSD betrifft, soll das wohl
> > > mit Canon-Geräten ganz gut hinzukriegen sein.
> >
> > Vielleicht versuche ich es nochmal mit dem Pixma, der
> > hier noch rumsteht. Selbst wenn da nur Siff rauskommt,
> > aber ansonsten alles "stimmig" ist, weiß ich, daß nur
> > neue Patronen gekauft werden müssen. Das ist noch im
> > Rahmen - vermutlich genau der Kostenfaktor eines neuen
> > Druckers. :-)
>
> Naja, dass die Preise der billigen Drucker von den teuren
> Tintenpatronen subventioniert werden, ist ja eine bekannte
> Tatsache.

Klar - irgendwo muß das Geld ja herkommen. :-)

> Wenn man billig drucken will (und viel drucken),
> muss man schon einen etwas teureren Drucker kaufen, sonst
> bezahlt man's hinterher doppelt und dreifach mit der Tinte.

Nö, es soll vergleichsweise weniger gedruckt werden. Natürlich
gibt das ein weiteres Problem: Tinte trocknet ein. So ein
Drucker _muß_ benutzt werden.

> Wenn man keine Farbe benötigt, ist meine Empfehlung, einen
> gebrauchten älteren Laserdrucker zu kaufen.

Für Nicht-Farbe ist ein Canon Lasershot LBP-1200 vorhanden,
auch ein Nur-USB-Gerät. Damit hat der Anwender dann die
Wahl, Farbe aus Tinte oder S/W aus Laser zu drucken. Im
System sind also 2 lokale Drucker. Das ist ein tragbarer
Kompromiß, denke ich.

> Die sind recht
> preiswert zu bekommen (teilweise auch "refurbished" mit
> Garantie von Händlern; hier in München z.B. bei Seemüller),
> und Verbrauchsmaterialien sind meist auch vergleichsweise
> günstig.

Mache ich ja auch so, wobei ich sagen möchte, daß es manchmal
gar nicht schlimm ist, einen "riesigen" Büro-Laserdrucker zu
erwerben - die Geräte sind preiswert, verläßlich, verbrauchen
weniger Strom, als man denken mag, und Nachfüll-Tonerkartuschen
gibt es auch. Zumal sie oft Netzwerk, Duplex und eine normale
Druckersprache (PCL oder PS) mitbringen. Sowas kann man dann
oft schon für um die 100 Euro bekommen, und alle 3 bis 5 Jahre
fallen mal 30 Euro für Toner an. Plus, daß der Drucker oft 10
Jahre und länger hält.

Aber Du kannst Dir vorstellen, daß "vornehme Leute" sowas nicht
zu Hause haben wollen. Da muß es ein MFP sein, der farblich und
vom Design her zum Rest der Zimmereinrichtung paßt. (Nee wirklich,
das habe ich schon als Entscheidungskriterium beim Kauf miterleben
dürfen.) Und dumm ist auch, wenn das Gerät kaputt ist (oder
Papierstau hat oder die Tinte ausläuft): Dann fallen üblicher-
weise _alle_ Funktionen flach; das Gerät meldet "Fehler", man
kann nicht mal mehr scannen.

> Außerdem trocknen die Dinger nicht ein, wenn man
> mal eine Woche nicht druckt, und machen auch auf billigstem
> UWS-Kopierpapier ein ordentliches Schriftbild ohne Sprenkel
> und ohne Verlaufen.

Und: Der Ausdruck ist wasserfest.

-- 
Polytropon
Magdeburg, Germany
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Received on Fri 06 Sep 2013 - 00:56:12 CEST

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