Re: CUPS - auf einmal druckts nicht mehr

From: Oliver Fromme <olli(at)lurza.secnetix.de>
Date: Wed, 5 Dec 2012 22:30:32 +0100 (CET)

Bernd Walter wrote:
> Oliver Fromme wrote:
> > Bernd Walter wrote:
> > > Ich habe immer Probleme bekommen, dass der das Javascript
> > > mangels Signaturprüfung nicht ausgeführt hat und wusste nicht
> > > wo ich die CAs nachtragen kann.
> >
> > Äh, keine Ahnung. Mein Acrobat-Reader hat die PDF-Dateien
> > "einfach so" abgezeigt und gedruckt. Von JavaScript oder
> > einer Signatur-Prüfung habe ich nichts mitbekommen.
>
> Das sieht man auch auf dem Bildschirm.
> Die Aufkleber sind mit Dummy-Markern und kaputtem Barcode versehen.
> Erst nach einer Onlineprüfung per JS wird das im Druck richtig
> gemacht.

Nein, das war vielleicht früher mal so. Die PDFs, die ich
heruntergeladen habe, haben ganz normale statische Barcodes
drin. Auch xpdf und gv zeigen sie korrekt an. Ich kann
sie auch ohne Internetverbindung drucken, also wird keine
Onlineprüfung gemacht.

Wie gesagt, sowohl der Barcode-Scanner der Packstation als
auch der Mitarbeiter in der Filiale haben die Paketmarken
akzeptiert, und die Pakete sind inzwischen wohlbehalten
angekommen.

> > > Das wäre für mich auch der einzige Einsatzbereich für den
> > > Acrobat-Reader gewesen, ansonsten bin ich mit dem xpdf
> > > sehr viel glücklicher.
> >
> > Ist bei mir genau umgekehrt, ich finde den Acrobat-Reader
> > besser. Aber ich will jetzt nicht darüber streiten, es
> > mag Geschmackssache sein.
>
> Das beginnt bereits damit, dass der xpdf spürbar ohne Zeitverlust
> auf geht und der Acroread erst mal die Gedult auf die Probe stellt.

Also, der Acrobat Reader startet bei mir auch schnell (was
aber eh nicht so wichtig ist, da ich ihn sowieso meistens
schon offen habe). Wieso er das bei Dir nicht tut, weiß
ich nicht.

Und auch die Anzeigegeschwindigkeit ist besser. Vor allem,
wenn ich tief in komplexe PDFs reinzoome, kann man bei xpdf
beim Aufbau zugucken, und gv ist bei sowas sogar unerträglich
langsam (es sei denn, man schaltet Anti-Aliasing aus, aber
dann sieht's halt scheiße aus). Mal ganz davon abgesehen,
dass ich die Zoom-Funktion beim Acrobat-Reader am bequemsten
zu bedienen finde; bei xpdf und ganz besonders bei gv ist
das umständlicher, bzw. bei gv nahezu unbrauchbar.

> > Eine Queue habe ich automatisch, da ich bei meinem Laser-
> > drucker ein Ethernet-"Dongle" an den Parallelport gesteckt
> > habe, um den Drucker netzwerkfähig zu machen. Das finde
> > ich besser als einen USB-Parallel-Adapter (einen Parallel-
> > Port hat keiner meiner PCs mehr). Das Dongle spricht lpd
> > und hat eine Queue (bzw. mehrere).
>
> Habe ich auch - hat 3 LPT und läuft ein FreeBSD-9 drauf ;-)

Gut, das würde ich jetzt nicht als "Dongle" bezeichnen. :-)
Verbraucht vermutlich auch ein paar Watt mehr ...

> Von daher kann ich natürlich auch direkt an die Schnittstelle
> schicken, wenn der Bedarf da ist.
> Den Rechner brauche ich ohnehin, weil ich da beruflich viel
> USB stöpsel, was ich nicht an meinem Arbeitsplatz-Rechner mag.

Ok, wenn der Rechner eh vorhanden ist und läuft, ist der
Stromverbrauch natürlich irrelevant.

> > Meinen letzten Nadeldrucker habe ich verkauft, als ich noch
> > Student war. Meine Zimmernachbarn im Studentenwohnheim hat
> > es gefreut, denn das Teil war nicht leise. War ein NEC P60;
> > allein der Druckkopf von dem Ding wog gefühlt ein Kilo. Ist
> > mir auch einmal runtergefallen (beim Reinigen), aber das
> > Teil war nicht kaputtzukriegen.
>
> Sind auch eher Sonderfällen, bei denen ein Traktorantrieb immer
> noch die beste Wahl darstellt.

Ja, sicher. Ich hatte damals den NEC P60 in erster Linie
zum Ausdrucken von Listings auf Endlospapier verwendet.

> Inzwischen kann man auch spezielle Labeldrucker kaufen, aber
> ich habe Angst, dass ich dann wieder mit Treibern rumfluchen muss.

Genau. Ich hatte auch schon mit so einem Labeldrucker
geliebäugelt; Pollin bietet schon seit langem einen recht
günstigen an (auch mit günstigen Labelrollen). Aber der
wird vermutlich eine Windows-Software brauchen, und ob
die mit WINE läuft, ist zweifelhaft.

Gruß
   Olli

-- 
Oliver Fromme,  secnetix GmbH & Co. KG,  Marktplatz 29, 85567 Grafing
Handelsregister:  Amtsgericht Muenchen, HRA 74606, Geschäftsfuehrung:
secnetix Verwaltungsgesellsch. mbH, Handelsreg.: Amtsgericht München,
HRB 125758, Geschäftsführer:  Maik Bachmann,  Olaf Erb,  Ralf Gebhart
FreeBSD-Dienstleistungen/-Produkte + mehr: http://www.secnetix.de/bsd
"I have stopped reading Stephen King novels.
Now I just read C code instead."
        -- Richard A. O'Keefe
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Received on Wed 05 Dec 2012 - 22:30:48 CET

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