Peter Ross wrote:
> Nebenbei, das Dokumentmanagementsystem, bei dem ich mitgearbeitet habe,
> machte es genauso wie hier vorgeschlagen: Dokumente kriegen Nummern und
> werden so im Filesystem abgelegt, der Nutzername landet in der
> UTF-8-Datenbank.
Im grunde genommen könnte man dann auch noch einen Schritt
weiter gehen und die Dokumente überhaupt nicht mehr im
Dateisystem ablegen, sondern komplett in der Datenbank.
Übrigens gab es vor längerer Zeit mal ein "INODEFS" für
FreeBSD (von Adrian Chadd, glaube ich). Im grunde war das
ein normales UFS, nur ohne Dateinamen und Verzeichnisse.
Dateien wurden allein anhand ihrer inode-Nummer geöffnet.
Für bestimmte Anwendungen, die ohnehin ihre eigene Daten-
verwaltung mitbrachten (z.B. Squid oder Newsserver), hatte
das Performance-Vorteile, da der ganze Overhead des Path-
Lookup, Namecache usw. wegfiel. Hat sich aber nie so
richtig durchgesetzt und fiel dann in Vergessenheit.
(Hat übrigens nichts mit dem "inodefs" von Linux zu tun,
das einen ganz anderen Ansatz verfolgt.)
Gruß
Olli
-- Oliver Fromme, secnetix GmbH & Co. KG, Marktplatz 29, 85567 Grafing b. M. Handelsregister: Registergericht Muenchen, HRA 74606, Geschäftsfuehrung: secnetix Verwaltungsgesellsch. mbH, Handelsregister: Registergericht Mün- chen, HRB 125758, Geschäftsführer: Maik Bachmann, Olaf Erb, Ralf Gebhart FreeBSD-Dienstleistungen, -Produkte und mehr: http://www.secnetix.de/bsd "It combines all the worst aspects of C and Lisp: a billion different sublanguages in one monolithic executable. It combines the power of C with the readability of PostScript." -- Jamie Zawinski, when asked: "What's wrong with perl?" To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the messageReceived on Wed 21 Mar 2012 - 13:37:41 CET