Re: [OT] Re: OpenOffice 2 auf 4-STABLE

From: Oliver Fromme <olli(at)lurza.secnetix.de>
Date: Fri, 4 Nov 2005 18:03:34 +0100 (CET)

Marc Santhoff <M.Santhoff(at)t-online.de> wrote:
> Recht hast Du, im Quelltext sind die Umlaute kodiert. Aber wenn meine
> Mailer ohne Kodierungsangabe auf den kleinsten gemeinsamen Nenner ASCII
> zurückfällt, ist das im Prinzip zwar dumm (keine automatische Erkennung
> oder auch nur ein Versuch) aber faktisch doch richtig, oder?

Es ist richtig und keineswegs dumm. Es ist völlig RFC-
konform.

Wenn keine MIME-Angabe vorhanden ist (oder keine, die er-
kannt werden kann), dann ist der einzige sinnvolle Default
US-ASCII mit 7 bit. Was der MUA tut, wenn er dann doch
über ein 8-Bit-Zeichen stolpert, ist undefiniert. Einfach
zu »raten«, daß das Latin1, UTF-8, kyrillisch, japanisch
oder sonstwas sein könnte, halte ich für Humbug. Das Na-
heliegendste ist tatsächlich, die betreffenden illegalen
Zeichen wegzulassen. Genau das ist ja auch passiert.

Gruß
   Olli

-- 
Oliver Fromme,  secnetix GmbH & Co. KG, Marktplatz 29, 85567 Grafing
Dienstleistungen mit Schwerpunkt FreeBSD: http://www.secnetix.de/bsd
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and may not necessarily reflect the opinions of secnetix in any way.
 > Can the denizens of this group enlighten me about what the
 > advantages of Python are, versus Perl ?
"python" is more likely to pass unharmed through your spelling
checker than "perl".
        -- An unknown poster and Fredrik Lundh
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Received on Fri 04 Nov 2005 - 18:04:32 CET

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