Re: [OT] Re: OpenOffice 2 auf 4-STABLE

From: Marc Santhoff <M.Santhoff(at)t-online.de>
Date: Fri, 04 Nov 2005 23:55:58 +0100

Am Freitag, den 04.11.2005, 18:03 +0100 schrieb Oliver Fromme:
> Marc Santhoff <M.Santhoff(at)t-online.de> wrote:
> > Recht hast Du, im Quelltext sind die Umlaute kodiert. Aber wenn meine
> > Mailer ohne Kodierungsangabe auf den kleinsten gemeinsamen Nenner ASCII
> > zurückfällt, ist das im Prinzip zwar dumm (keine automatische Erkennung
> > oder auch nur ein Versuch) aber faktisch doch richtig, oder?
>
> Es ist richtig und keineswegs dumm. Es ist völlig RFC-
> konform.

Schau an, liegt auch am nächsten.

> Wenn keine MIME-Angabe vorhanden ist (oder keine, die er-
> kannt werden kann), dann ist der einzige sinnvolle Default
> US-ASCII mit 7 bit. Was der MUA tut, wenn er dann doch
> über ein 8-Bit-Zeichen stolpert, ist undefiniert. Einfach
> zu »raten«, daß das Latin1, UTF-8, kyrillisch, japanisch
> oder sonstwas sein könnte, halte ich für Humbug. Das Na-
> heliegendste ist tatsächlich, die betreffenden illegalen
> Zeichen wegzulassen. Genau das ist ja auch passiert.

Wobei ich es beim lesen nicht mal gemerkt habe, also reicht die
Redundanz der Schrift aus. Kästchen stören den Lesefluß IMHO eher.

Gruß,
Marc

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Received on Sat 05 Nov 2005 - 00:20:39 CET

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