On Mon, Sep 26, 2005 at 01:07:02PM +0200, Oliver Fromme wrote:
> Marc Santhoff <M.Santhoff(at)t-online.de> wrote:
> > nachdem ich hier und auf der stable -Liste verschiedenes zu
> > "Powermanagement" gelesen habe und bei mir öfter Rechenjobs laufen,
> > deren Ende zeitlich nicht einzuschätzen ist:
> > [...]
> > Es kommt aber auch öfter vor, daß ich stundenlang nicht am Platz bin und
> > der 60W-Athlon mitsamt drumrum die Hütte heizt. Dann soll sich das Teil
> > so weit wie möglich schlafen legen.
>
> Dazu sind mehrere Punkte erwähnenswert:
>
> 1. ports/sysutils/fvcool Ist ein kleines Tool, das dazu
> führt, daß bei Athlons das Power-saving im Idle-mode
> eingeschaltet wird. Das hat bei meinem Athlon XP-2500
> dazu geführt, daß die Strom-Aufnahme um etwa 20W und
> die Prozessortemperatur um ca. 20° C sank. Negative
> Auswirkungen konnt ich nicht feststellen (ich verwende
> fvcool schon seit mehreren Jahren).
>
> 2. In neueren FreeBSD-Versionen -- nicht 4.x -- gibt es
> das sogenannte cpureq-Framework und einen dazugehörigen
> Daemon namens powerd. Dieser überwacht die Prozessor-
> auslastung und regelt dementsprechend dynamisch die
> Taktfrequenz herunter (und nötigenfalls wieder herauf).
> Dies ist insbesondere bei Notebooks hilfreich, sollte
> aber auch bei Desktops funktionieren, wenn sie die ent-
> sprechenden Verfahren bieten (bei AMD z.B. »PowerNow«).
> Ich würde hier unbedingt FreeBSD 6.0 oder -- bei ent-
> sprechender Experimentierfreudigkeit -- 7-current emp-
> fehlen.
Ergänzend sollte noch ataidle aus den Ports erwähnt werden, so eine
IDE-Platte schluckt nämlich heutzutage auch um die 20-30W und hat
damit ein ähnlich großes Einsparungspotential.
Ein bischen Finetuning ist aber erforderlich, damit auch wirklich
über lange Zeit keine Zugriffe vorkommen.
-- B.Walter BWCT http://www.bwct.de bernd(at)bwct.de info(at)bwct.de To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the messageReceived on Mon 26 Sep 2005 - 13:32:17 CEST