Marc Santhoff <M.Santhoff(at)t-online.de> wrote:
> nachdem ich hier und auf der stable -Liste verschiedenes zu
> "Powermanagement" gelesen habe und bei mir öfter Rechenjobs laufen,
> deren Ende zeitlich nicht einzuschätzen ist:
> [...]
> Es kommt aber auch öfter vor, daß ich stundenlang nicht am Platz bin und
> der 60W-Athlon mitsamt drumrum die Hütte heizt. Dann soll sich das Teil
> so weit wie möglich schlafen legen.
Dazu sind mehrere Punkte erwähnenswert:
1. ports/sysutils/fvcool Ist ein kleines Tool, das dazu
führt, daß bei Athlons das Power-saving im Idle-mode
eingeschaltet wird. Das hat bei meinem Athlon XP-2500
dazu geführt, daß die Strom-Aufnahme um etwa 20W und
die Prozessortemperatur um ca. 20° C sank. Negative
Auswirkungen konnt ich nicht feststellen (ich verwende
fvcool schon seit mehreren Jahren).
2. In neueren FreeBSD-Versionen -- nicht 4.x -- gibt es
das sogenannte cpureq-Framework und einen dazugehörigen
Daemon namens powerd. Dieser überwacht die Prozessor-
auslastung und regelt dementsprechend dynamisch die
Taktfrequenz herunter (und nötigenfalls wieder herauf).
Dies ist insbesondere bei Notebooks hilfreich, sollte
aber auch bei Desktops funktionieren, wenn sie die ent-
sprechenden Verfahren bieten (bei AMD z.B. »PowerNow«).
Ich würde hier unbedingt FreeBSD 6.0 oder -- bei ent-
sprechender Experimentierfreudigkeit -- 7-current emp-
fehlen.
Gruß
Olli
-- Oliver Fromme, secnetix GmbH & Co. KG, Marktplatz 29, 85567 Grafing Dienstleistungen mit Schwerpunkt FreeBSD: http://www.secnetix.de/bsd Any opinions expressed in this message may be personal to the author and may not necessarily reflect the opinions of secnetix in any way. "If you aim the gun at your foot and pull the trigger, it's UNIX's job to ensure reliable delivery of the bullet to where you aimed the gun (in this case, Mr. Foot)." -- Terry Lambert, FreeBSD-hackers mailing list. To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the messageReceived on Mon 26 Sep 2005 - 13:07:57 CEST