Re: Stresstest fuer syslog-Server?

From: Olaf Hoyer <ohoyer(at)ohoyer.de>
Date: Thu, 14 Jul 2005 17:46:20 +0200 (CEST)

On Thu, 14 Jul 2005, Bernd Walter wrote:

> On Thu, Jul 14, 2005 at 04:53:23PM +0200, Oliver Fromme wrote:
>> Olaf Hoyer <ohoyer(at)ohoyer.de> wrote:
>> > Oliver Fromme wrote:
>> >> [...]
>> >> Man muß aber berücksichtigen, daß aus syslog-Sicht in der
>> >> Praxis 3000 Zeilen/Sek. schon relativ viel ist. Normaler-
>> >> weise solltest Du kein so großes Log-Volumen haben. Log-
>> >> Einträge sollten ja nur bei Fehlern oder sonstigen Aus-
>> >> nahmebedingungen gemacht werden. Wenn man mal zum Debuggen
>> >> den Loglevel irgendwo (vorübergehend!) hochdrehen muß,
>> >> empfiehlt es sich eh, die zugehörigen Meldungen nur lokal
>> >> zum Auswerten loggen. Es ergibt nicht unbedingt Sinn,
>> >> damit den Loghost zu belasten.
>> >
>> > Es heisst, dass das theoretische Limit fuer udp bei syslog-ng bei ca.
>> > 3000 zeilen/sekunde liegt, ueber tcp irgendwo bei 15000/20000.
>> > In der Praxis gibts stellenweise loghosts, die durchaus an die 3000
>> > rankommen, bei normalem Logging der Clients.
>>
>> Das würde ich eher nicht als »normal« bezeichnen. OK, es
>> kommt wohl auf Anzahl und Art der Clients an, aber »nromal«
>> finde ich es trotzdem nicht.
>
> Ein NNTP-Server, der jeden angebotenen Artikel logged, kommt schnell
> auf solche Werte.

Oder mailer z.B. - Die Frage ist dann eben auch, ab wann man sich nen
zweiten Loghost hinstellt, was ja auch immer eine Frage der Kosten und
Adminaufwandes ist.

Gruesse

Olaf

-- 
Olaf Hoyer        ohoyer(at)ohoyer.de
Fuerchterliche Erlebniss geben zu raten,
ob der, welcher sie erlebt, nicht etwas Fuerchterliches ist.
(Nietzsche, Jenseits von Gut und Boese)
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Received on Thu 14 Jul 2005 - 17:47:31 CEST

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