Re: Stresstest fuer syslog-Server?

From: Bernd Walter <ticso(at)cicely12.cicely.de>
Date: Thu, 14 Jul 2005 17:18:26 +0200

On Thu, Jul 14, 2005 at 04:53:23PM +0200, Oliver Fromme wrote:
> Olaf Hoyer <ohoyer(at)ohoyer.de> wrote:
> > Oliver Fromme wrote:
> > > [...]
> > > Man muß aber berücksichtigen, daß aus syslog-Sicht in der
> > > Praxis 3000 Zeilen/Sek. schon relativ viel ist. Normaler-
> > > weise solltest Du kein so großes Log-Volumen haben. Log-
> > > Einträge sollten ja nur bei Fehlern oder sonstigen Aus-
> > > nahmebedingungen gemacht werden. Wenn man mal zum Debuggen
> > > den Loglevel irgendwo (vorübergehend!) hochdrehen muß,
> > > empfiehlt es sich eh, die zugehörigen Meldungen nur lokal
> > > zum Auswerten loggen. Es ergibt nicht unbedingt Sinn,
> > > damit den Loghost zu belasten.
> >
> > Es heisst, dass das theoretische Limit fuer udp bei syslog-ng bei ca.
> > 3000 zeilen/sekunde liegt, ueber tcp irgendwo bei 15000/20000.
> > In der Praxis gibts stellenweise loghosts, die durchaus an die 3000
> > rankommen, bei normalem Logging der Clients.
>
> Das würde ich eher nicht als »normal« bezeichnen. OK, es
> kommt wohl auf Anzahl und Art der Clients an, aber »nromal«
> finde ich es trotzdem nicht.

Ein NNTP-Server, der jeden angebotenen Artikel logged, kommt schnell
auf solche Werte.

-- 
B.Walter                   BWCT                http://www.bwct.de
bernd(at)bwct.de                                  info(at)bwct.de
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Received on Thu 14 Jul 2005 - 17:19:53 CEST

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