Re: Stresstest fuer syslog-Server?

From: Marian Hettwer <MH(at)kernel32.de>
Date: Thu, 14 Jul 2005 17:37:19 +0200

> Olaf Hoyer <ohoyer(at)ohoyer.de> wrote:
> > Oliver Fromme wrote:
> > Im konkreten Fall sollen Konsolenserver den Output von seriellen fuer
> > Archivzwecke loggen.
>
> Um ganz ehrlich zu sein, halte ich syslog in dem Fall eher
> nicht für die geeignete Lösung.
>
ACK.
Ein Nachteil vom syslog logging von Konsolenmeldungen wäre, daß der
syslog die Zeilen einfach abschneidet wenn eine byte-anzahl X angekommen
ist.
Das führt dann dazu, daß der eigentliche output der konsole die am
konsolenserver ankam auf dem syslog server total zerhackstückelt ist.
Den syslog interessiert es nicht wann ein newline über die Leitung
kommt. Der syslog schneidet die Zeile dann ab, wenn bytemenge X
zusammengekommen ist ;)

> Alle besseren Konsolenserver (selbstgebaute sowieso) haben
> die Möglichkeit, Ausgaben in Dateien mitzuloggen. Die kann
> man dann in regelmäßigen Abständen rotieren und en-block
> auf einen zentralen Archivserver ziehen. Das wäre wohl um
> Größenordnungen effizienter, als das zeilenweise syslog-
> Gehampel.
>
Jepp. Die mir bekannten konsolenserver können entweder über PCMCIA ne CF
Karte mounten und da drauf schreiben oder können ein NFS mount machen.
Wobei NFS in einigen Netzwerken ein Problem darstellt ... das hängt halt
wirklich von der Umgebung ab.
Aber die NFS basierte Lösung ist sonst die eleganteste :)

Just my thoughts,
Marian

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Received on Thu 14 Jul 2005 - 17:38:13 CEST

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