Re: JDK 1.4 Kompilieren bricht ab

From: Peter Ross <Peter.Ross(at)alumni.tu-berlin.de>
Date: Fri, 7 Jan 2005 16:52:44 +1100 (EST)

Bernd Walter wrote:
> On Fri, Jan 07, 2005 at 03:13:28PM +1100, Peter Ross wrote:
>> Bernd Walter wrote:
>> > On Fri, Jan 07, 2005 at 12:01:21PM +1100, Peter Ross wrote:
>> >> Ich kann keine ulimits sehen, die dem Prozess Grenzen zeigen..
>> >
>> > Auch nicht datasize?
>>
>> Wird das irgendwo abhaengig vom verfuegbarem RAM des Rechners gesetzt?
>
> Unterschiedlich, aber immer unabhängig vom RAM.

Da ich daran nichts gedreht habe, leuchtet mir nicht ein, dass es auf
einem Laptop mit 512MB Speicher geklappt hat, auf dem 64MB-RAM-Rechner
nicht. Die Systeme sollten sonst identisch sein. Naja, der Prozessor ist
natuerlich auch nicht derselbe..

> Es gibt ein maximum, dass du in den Kernel eincompilieren und
> inzwischen auch per loader.conf setzen kannst.
> Dann gibt es dazu im kernel noch ein default, dass du auch mit
> üblichen Methoden ala ulimits verändern kannst.
> Bei einem unveränderten System steht der Wert bei i386 auf 512M und du
> kannst den bei einem normalen i386 Kernel auf bis zu 2,5G setzen. Per
> loader.conf sind das folgende Variablen:
> #kern.dfldsiz="" # Set the initial data size limit
> #kern.maxdsiz="" # Set the max data size
> Die Angabe erfolgt in Bytes.
>
> dsize ist der Addressraum, den ein Programm nutzt.
> Wenn dir swapspace ausgeht ist das eine Kernel Sache und wird von
> diesem gemelded, malloc hingegen verwaltet keinen Speicher, sondern
> managed Anteile aus dem Prozessaddressraum.

Ja, danke fuer den Einwurf. Als ich den Swap verdaechtigte, dachte ich,
dass halt malloc darauf reagieren wuerde, dass der virtuelle Speicher
"ausgeht" (was ja praktisch auch den verfuegbaren Prozessadressraum
beschraenkt).

Vielleicht bin ich mit dem RAM auch auf dem Holzweg. Es ist nur der einzig
offensichtliche Unterschied fuer mich zwischen dem modernen Rechner, auf
dem das Kompilieren klappte, und dem, auf dem es nun fehlschlaegt. Auf
beiden habe ich keine Kerneloptionen getunt.

Ich bin zugegebenermassen kein brillianter Compiler-Option-Dreher.

Ich erinnere mich z.B. dunkel, vor Urzeiten Anfangsprobleme gehabt zu
haben, da ein Compiler (HP/UX 7.x) die Werte fuer Stack und Daten so
niedrig setzte, so dass ich kaum "Hello World" uebersetzen konnte.

Kann es sein, dass es der gcc ist, der mich auf dem kleinen Machinchen im
Stich laesst?

Soweit ich weiss, ist der Support fuer den i486 in -CURRENT inzwischen
eingestellt worden, aber der "alte" Pentium sollte doch noch lauffaehig
sein, oder?

Du merkst, ich bin gerade etwas ratlos. Es muss doch irgendwie gehen,
denke ich mir..

Gruss
Peter

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Received on Fri 07 Jan 2005 - 06:53:33 CET

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