Re: LPD läßt Druckaufträge verschwinden

From: Patrick Hess <patrick-hess(at)freenet.de>
Date: Tue, 8 Jun 2004 02:39:02 +0200

Guten Morgen,

Bernd Walter schrieb:
> Offensichtlich fehlt aber auch der entscheidende Anteil vom
> ktrace wegen dem writebuffer noch.
> Prozess 201 ist nämlich noch nicht beended.

Ich wollte noch mal einen ktrace machen. Mich interessierte, ob er
an das bisherige Tracefile anhängt oder überschreibt. Also mal kurz
in die Manpage geguckt - funktioniert nicht, weil die libz.so.2
nicht gefunden werden kann. Ich glaube, die Lib war wichtig :-(

Nach mehr als einer Woche basteln ist da wohl was den Bach runter
gegangen. Gut, ich habe halt viel rumprobiert, z.B. LPRng, CUPS,
foomatic-rip und Apsfilter installiert, um zu sehen, mit welchem
ich am besten hinkomme. Da die alle nicht wirklich brauchbar waren,
habe ich sie wieder deinstalliert - und dabei hat wohl einer die
libz.so.2 (vielleicht auch noch ein paar andere Sachen) mit von der
Platte gefegt.

Ich weiß nicht, ob das an der Lib lag oder ob vielleicht noch was
anderes in Mitleidenschaft gezogen wurde. Nachdem ich noch mal eine
frische Installation durchgeführt habe, funktioniert der LPD
jedenfalls wie gewünscht. Auch die Tastatur spinnt unter X wieder.
Bevor ich das gerade biege (und weitere Basteleien vornehme), ziehe
ich mir aber auf jeden Fall ein tar-Archiv und lege das zur Seite.

> Du solltest übrigens die Passwörter ändern - die spwd.db wurde
> in dem dump gelesen...

Ja, habe ich beim Überfliegen des Dumps gesehen. Ist aber ziemlich
egal. Das Paßwort ist sowieso nicht sicher, weil ich das auf einen
Zettel geschrieben habe, der hier durch die Gegend fliegt. Ich kann
mir autogenerierte Paßwörter einfach nicht merken. Der spätere
Besitzer dieser Kisten bekommt von mir diesen Zettel in die Hand
gedrückt und kann sich dann ein Paßwort seiner Wahl zulegen.

So, die Konfiguration sollte wohl jetzt einigermaßen taugen. Ich
werde erstmal fünf plattenlose Thin Clients zu Testzwecken
aufsetzen. Die meisten Fehler findet man eh im Praxiseinsatz.

Da hätte ich allerdings zum Schluß noch eine Hardware-Frage.
Zur Zeit ist der X-Host ein PIII-450 mit 1 GB RAM. Für die fünf
Clients wird das zum Testen zunächst reichen. Wenn der Test
zufriedenstellend verläuft, sollen da aber 50 Thin Clients zum
Einsatz kommen. Dafür ist die Anschaffung eines neuen X-Hosts auch
ausdrücklich eingeplant, mit dem PIII-450 geht's wohl kaum.

Was meint ihr, mit welcher Hardware sollte ich da hinkommen? Auf dem
X-Host soll KDE laufen, als Anwendungen hauptsächlich Konqueror,
GIMP und StarOffice. Ein paar Leute werden ihre Mitmenschen
vielleicht auch mit Rosegarden quälen. Ich hatte einen Xeon 2 GHz
mit 4 GB RAM und Gigabit-LAN eingeplant. Glaubt ihr, das reicht
aus? Da es eine öffentliche Einrichtung ist, sitzen die Mittel
nicht so locker, gut unter 5 Teuro wollten wir schon bleiben.

Gruß,
Patrick

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Received on Tue 08 Jun 2004 - 02:39:21 CEST

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