Re: Dummynet

From: Bernd Walter <ticso(at)cicely9.cicely.de>
Date: Thu, 17 Apr 2003 04:29:29 +0200

On Thu, Apr 17, 2003 at 03:27:58AM +0200, Oliver Schneider wrote:
> Also schrieb Oliver Fromme am Tue, Apr 15, 2003 at 08:46:37PM +0200:
> > Oder noch besseres Beispiel: TCP-Pakete mit ACK-Bit sol-
> > len grundsätzlich bevorzugt werden, egal was sonst gerade
> > noch alles hindurch will. Oder Pakete, die eine gewisse
> > Größe (z.B. 500 byte) unterschreiten, sollen bevorzugt
> > werden, weil bei diesen die Wahrscheinlichkeit größer ist,
> > daß sie zu einer interaktiven Verbindung gehören (SSH, IRC
> > usw.) und nicht zu einer Saug-Verbindung (FTP-Transfer
> > u.ä.).
>
> ipfw2 kann das ja, als wie stabil kann man das ansehen? iplen etc. wären
> da ja wirklich geeignet für.

ipfw2 ist eigendlich recht stabil, solange man auf einer x86 Kiste
arbeitet - portabel ist der Code leider nicht.

> ja diese red Geschichte ist wirklich sehr bescheiden dokumentiert.
> Scheint auch kaum (außer Bernd:)) jemand zu nutzen, ich bin da beim
> googlen vor 4 Wochen auf wenig erhellendes gestoßen.

Die route Manpage erklärt dir ja auch nicht wie IP Routing
funktioniert.
RED ist nichts FreeBSD spezifisches, genauso wenig WFQ.
Obwohl die Manpage schon erwähnt wie die Parameter technisch
zusammenhängen.

Beim googlen kann ich dir empfehlen nach Cisco Doku Ausschau zu halten.
Die haben meist recht gute Anleitungen.
Die Umsetzung auf ipfw Syntax ist ein leichtes.

Wobei du dir im klaren sein solltest, daß RED nichts weiter ist, als
ein Hilfmittel um den queue Füllstand in den Griff zu bekommen.
Für die Klassifizierte Limitierung als solches sind die mehrere Queues
auf einer Pipe verantwortlich.

-- 
B.Walter                   BWCT                http://www.bwct.de
ticso(at)bwct.de                                  info(at)bwct.de
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Received on Thu 17 Apr 2003 - 04:29:41 CEST

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