Re: Hardware Router (war: IPv6, tspc und NAT-Hardware Router)

From: Andreas Braukmann <braukmann(at)tse-online.de>
Date: Tue, 15 Apr 2003 15:02:13 +0200

On Tue, Apr 15, 2003 at 02:37:48PM +0200, Philon wrote:
> >Die Dinger sind ganz in Ordnung. Sie haben nur zwei Probleme:
> >a) man muss sie selbst importieren
> >b) mir persoenlich ist die 486er-CPU "im allgemeinen" zu
> >langsam; aber es gibt hinreichend viele Einsatzfaelle, bei
> >denen das keine Rolle spielt.
>
> naja, ich find ein buildkernel auf nem 133 Cyrix schon lang genug.

Du sollst auf einem solchen Maschinchen ja auch
keine buildworlds (oder so) laufen lassen. Obwohl
ich das (per NFS :-)) mit dem NAD 2501 gemacht
habe. Das macht der Athlon nebenan dann aber doch
etwas fixer ;-)

> die LAN Ports fungieren ja nur Switch-mäßig oder? Als Interfaces sind
> die nicht lokal verfügbar.

Doch natuerlich. Genau das ist ja Sinn der Sache.
Wenn man nur einen oder zwei LAN-Ports braucht,
erweitert sich das Angebot an verfuegbarer Hard-
ware natuerlich noch betraechtlich. Einen Switch
kann man eh daneben stellen. Mir (und Bernd auch,
soweit ich weiss) geht es schon um *echte* LAN-
Interfaces.

> >Das 2501 hat kein LCD. Fuer die in anderen Geraeten einge-
> >setzten LCD-Module gibt es aber sogar FreeBSD-Beispiel-
> >Source. [...]
> > (Die Dinger sind am zweiten seriellen Port angeschlossen.)
>
> dadrüber kann man dann theor. starten, neustarten oder sonstwas tun.

zum Bleistift.

> Richtig programmiert, mutt und eMails lesen :))).

das wird wohl doch etwas muehsam ;-)

> >Auf einem anderen Rechner.
>
> mit so ner PCI-CF Karte oder gar dem USB-Cardreader? Kann ich dann die
> CF-Karte mounten und einfach eine makeworld drauf schieben?

Jein. Du baust das komplette fertige System auf dem
Entwicklungssystem und kopierst das fertige Abbild
dieser Installation auf das CF-Device. Mit einem
handelsueblichen installworld bekommt man mit hoher
Wahrscheinlichkeit das Betriebssystem nicht auf die
gewuenschte "Kleinheit". Mit allen "NO"-Optionen
ergibt sich (IIRC) bei einem -current dann ein etwas
ueber 100 MB grosses Basis-System. Ich habe eine Hand
voll Skripte, die mir aus einem regulaerem Basissystem
(welches ich zu diesem Zweck in einer chroot-Umgebung
halte) und einer Datei-/Verzeichnisliste ein angepasstes
System (inkl. evtl. zusaetzlich benoetigter Software)
auf das Zieldateisystem schreibt.
Das Zieldateisystem liegt dabei auf einem vn- bzw. im
-current-Fall auf einem md-Device (siehe vn-/mdconfig).
Das so erzeugte Image kann man anschliessend mit dd
auf die CF-Karte transportieren.
Das duerfte die schnellste Methode sein.

> >Der normale Weg wird es sein, die vorbereiteten Images auf
> >eine CF-Karte zu spielen.
>
> Images vorbereiten?

siehe oben.
(Aber USB eignet sich evtl. auch ganz gut, um neue
Konfigurationen per USB-Memory-Stick einzuspielen :-))

> >Ausschalten? Ich hoere hier immer ausschalten?
> >Naja: entweder per ssh (uebers Admin-LAN) oder per Console.
>
> naja, ob das Teil wirklich IMMER laufen soll!?

Naja, ... bei mir (und an den Orten, an denen ich
solche Dinger aufstelle) schon.

-Andreas

-- 
sick.
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Received on Tue 15 Apr 2003 - 15:02:20 CEST

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