Re: OT: USV fü r kleinen Server

From: Andreas Braukmann <braukmann(at)tse-online.de>
Date: Mon, 30 Dec 2002 07:50:01 +0100

On Mon, Dec 30, 2002 at 01:21:15AM +0100, Bernd Walter wrote:
> On Mon, Dec 30, 2002 at 12:43:44AM +0100, Andreas Braukmann wrote:
> > ne ne. Sie brummt nicht staendig, sondern nur, wenn sie wirklich
> > aktiv die Rechner betreiben muss. Und genau in diesen Faellen ist
> > es mir auch ziemlich egal, wie laut eine USV ist ;-) => Hauptsache
> > die Kisten bleiben oben.
>
> Mir nicht - in dem Fall soll die sich gefälligst Lautstark melden.

Achso - dieses "lautstarke Melden" habe ich garnicht weiter bedacht.
Die Diskussion kreiste an sich ja um das pure Betriebgeraeuscht.
Dass die USV einen akustischen und optischen Alarm abgibt ist
natuerlich auf jeden Fall sinnvoll. Andererseits braucht man den
akustischen Alarm nicht wirklich; schliesslich sollte sich das
Software-Werkzeug zur Ueberwachung der USV in geeigneter Form
bemerkbar machen.
Diese laute Piepserei geht mir meistens eher auf den Wecker als
dass es mir helfen wuerde.

> Eine andere Variante ist ein 48V Netzteil mit normalen Bleiakkus.
> Das Erspart den teuren Wechselrichter in der USV.

Das scheint mir besonders fuer den "einige/viele Rechner in einem
Rack mit gemeinsamer grosser USV"-Fall eine sehr sinnvolle Variante
zu sein. Brauchbare "Stromversorgungseinheiten" bekommt man ja
wohl dafuer. Aber wie sieht es mit entsprechenden Netzteilen fuer
"standard"-Hardware (PCs, Switches, Router, ...) aus?
Ich muss mich in dieser Hinsicht dringend etwas schlauer machen,
da ich den (zweifelhaften) Luxus geniesse, mir im kommenden Jahr
eine "frische" Infrastruktur fuer meine Kisten schaffen zu duerfen.
(Umzug aus Mietwohnung / Buero, in eigenes Haus inkl. Buero)

Und da das Haus mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ueber eine
Photovoltaik-Anlage verfuegen wird, die ja zunaechst auch Gleich-
strom liefern duerfte, ist diese Gleichstrom-Idee (mit zusaetz-
licher Ankopplung des regulaeren Stromnetzes) wahrscheinlich auch
nicht so abwegig.
Abgesehen davon, wird die Rechnerfarm einen nicht unerheblichen
Teil zur Waermeenergieversorgung des Hauses beitragen; so dass
die Heizleistung der CPUs und Platten zumindest nicht mehr voellig
verpuffen wird.

> Kaum ein Hersteller dokumentiert die und einige (z.B. APC) legen
> sogar die volle Akkuspannung auf den Port - wehe dem, der nicht das
> mitgelieferte Kabel benutzt.

ohhhh ja.

> > Wenn Performance und Plattenplatz reichen, ist das sicher keine
> > allzu schlechte Idee.
>
> In den wenigsten Notebooks kann man eine zweite Platte fürs Raid
> einbauen.

In den "wenigsten", ja. Aber ich habe kuerzlich noch ein dickes
Clevo-Notebook mit *drei* Plattenschaechten gesehen.

> Mein IBM z.B. macht keine Bereitschaftsladung der Akkus.

Oh. Das ist bloed. Ist das eine generelle Eigenschaft der IBMs?

> Nach einer Woche Netzbetrieb sind die dann schlicht und ergreifend
> leer, da es dummerweise hingegen immer etwas Last darauf macht.

Da habe ich mit Sony und Apple (und einem noname) weitaus bessere
Erfahrungen gemacht. Ich habe eigentlich auch kein Verstaendnis
dafuer, dass bei einem multi-K-EUR-Geraet ausgerechnet an der
Ladeelektronik fuer die (ebenfalls teuren) Akkus gespart wird.

> In dem Fall reicht es nicht mal mehr das Notebook in den Suspend zu
> bekommen.

Um so bitterer. :-/

-Andreas

-- 
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Received on Mon 30 Dec 2002 - 07:50:07 CET

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