Re: Vinum, RAID-5, 3HDs

From: Oskar Eyb <oskar(at)solls.net>
Date: Mon, 30 Dec 2002 07:24:18 +0100

On Sun, Dec 29, 2002 at 07:55:45PM +0100, Andreas Braukmann wrote:

Hallo,

> Bei 5 und 7 Spindeln liegen (wenn ich mich recht erinnere)
> "Sweet-Spots" im Verhaeltnis zwischen Performance, Verschnitt
> und Ausfallsicherheit.

OK, das ist mir dann nochmals 2 Festplatten auch nicht Wert..

 
> > Code-Komplexität und die Erweiterbarkeit
> > ist (anscheinend??) bei R5 nicht gegeben, was mir jedoch ziemlich wichtig ist.
>
> Was genau meinst Du hier mit Code-Komplexitaet und warum ist
> Dir das wichtig?

Mit wichtig meinte ich eigendlich die Erweiterbarkeit - ca 75 GB mögen
jetzt ausreichen, kann aber morgen schon anders sein.
Das der RAID-5 code erheblich komplexer und damit eventuell
Fehleranfälliger ist, habe ich mehrmals gelesen, AFAIK sogar hier auf
der Liste und vom Chief-Entwickler selbst.

> Was natuerlich problemlos(?) gehen mit vinum gehen muesste(?),
> waere die Definition weiterer RAID-5 Plexes (jeweils aus mind.
> 3 Subdisks), die man dann zu einem konkateniertem Volumde
> zusammenfuegen kann.

Dann müssens immer gleich 3 disks sein, was insbesondere bei IDE und
meinen Geldbeutel schnell unmöglich wird.

 
> Der Verschnitt ist bei einem "stripped mirror" oder einem
> "mirror of stripes" aber genauso hoch wie bei einem einfachem
> Spiegel.

Mh, was gäbe es sonst noch für Möglichkeiten, eine Redundanz ohne ~ 50%
Verschnitt zu haben bei guter Skalierbarkeit?
Ich sollte noch dazuzusagen, das hier noch einige 20er und 40er Platten
rumliegen, zudem wie gesagt 3x 80. Vielleicht kann man da was mixen,
ohne übermäßig an Komplexität zuzulegen.

-- 
Oskar
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Received on Mon 30 Dec 2002 - 07:24:28 CET

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