Oliver Fromme <de-bsd-questions(at)DE.FreeBSD.ORG> wrote:
> Ich würde dringend empfehlen, /usr/ports grundsätzlich im-
> mer _vollständig_ zu aktualisieren, und nicht nur Teile da-
> von.
Das Folgende habe ich kürzlich auf eine lokale Mailingliste gekippt:
---- Hier ein Kurzabriss, wie ich das handhabe und empfehle. Allererster Port, den man auf einem System installiert: sysutils/portupgrade. Danach nie mehr ein manuelles »make install«. Installieren neuer Ports mit »portupgrade -N«. Deinstallieren nicht mehr benötigter Ports mit »pkg_deinstall«. Aktualisieren: - Portsbaum mit CVSup/CVS aktualisieren. - Index und Datenbank mit »portsdb -Uu« neu bauen. Das dauert eine Weile. - Mit »portversion -l\< « prüfen, von welchen der installierten Ports neue Versionen vorliegen. - Wenn kein Grund dagegen vorliegt, diese mit portupgrade aktualisieren (= neu bauen, alte Version deinstallieren, neue installieren). Wenn eines der Werkzeuge klagt, dass die Abhängigkeiten der installierten Ports inkonsistent sind: »pkgdb -F«. portupgrade bietet eine Menge Möglichkeiten, siehe Man-Page. Manuelles Eingreifen in das Bauen eines Ports, z.B. bei Fehlern: (Beispiel: audio/xmms auf -CURRENT/alpha, wo -ffast-math kaputt ist.) - Die ersten Stufen bis zur Reparatur manuell ausführen. (cd /usr/ports/audio/xmms; make patch) - Problem beheben. (vi ./work/xmms-1.2.7/configure, »-ffast-math« entfernen) - Restliche Stufen und Installation mit portupgrade ausführen. (portupgrade -wN xmms) portupgrade aktualisiert auch problemlos sich selbst und seine Abhängigkeiten. -- Christian "naddy" Weisgerber naddy(at)mips.inka.de To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the messageReceived on Thu 29 Aug 2002 - 02:30:37 CEST