Rechner fuer meine Eltern

From: Peter Ross <petros(at)pps.de>
Date: Mon, 7 Jan 2002 14:39:23 +0100 (CET)

Hallo,

erst einmal ein frohes neues Jahr an alle! Meine Tochter und ich haben
uns die Zeit mit Windpocken vertrieben, darum habe ich laenger nichts
gesagt, trotzdem danke fuer die Antworten am Ende des Jahres.

Ich war ausserdem dieser Tage noch bei meinen Eltern - die sind derzeit
offline. Vor einigen Jahren habe ich meinem Vater einen Original-IBM-PC
und einen inzwischen ebenso betagten Drucker hingestellt, DOS drauf getan,
ihm Context als kleine Textverarbeitung gezeigt.

Damit schreibt mein Vater nun seit Jahr und Tag Briefe und kommt damit
zurande.

Dieses Jahr werdeen wir wohl nach Australien umziehen, meine Eltern
wuerden darum sich ganz gern mit e-Mail vertraut machen, die Nutzung
des WWW waere auch ganz nett.. Im Hause gibt es einen gewoehnlichen
Telephonanschluss, an den man ein 56k-Modem knueppern koennte.

Der Rechner, an dem ich gerade tippe, wird moeglicherweise nicht die Neue
Welt erleben, koennte durchaus bei meinen Eltern stehen (Pentium 166 mit
64 MB RAM, SCSI-Platten etc.)

Die Frage ist: Was drauf tun?

Ich selbst bin inzwischen mit dem FreeBSD recht vertraut, aber:
- Womit sollte mein Vater in Zukunft Briefe schreiben?
  E muss kein Gigant sein, der alles kann, eher ein leicht bedienbares
  Briefschreibeprogramm. StarOffice is viel zu gross und verwirrend.
- ppp- und Modem-Konfiguration (z.B. Aenderungen beim Provider) und
  Fehlerbeseitigung. Ich bin dann wirklich weit weg - und wenn die
  Verbindung nicht steht, nuetzt mir auch ssh wenig. Mal abgesehen von 10
  Stunden Zeitverschiebung.

Was meint Ihr, ob das funktioniert?

Zum computertechnischen Verstaendnis meines Vaters: er hielt lange Zeit
das schwere Metall-Gehaeuse, in dem sich die ganze Technik versteckt, fuer
die Festplatte.

Es gruesst
Peter Ross

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Received on Mon 07 Jan 2002 - 14:40:00 CET

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