Re: Rechner fuer meine Eltern

From: <norbert.meissner(at)daimlerchrysler.com>
Date: Mon, 7 Jan 2002 17:55:48 +0100

>>Dieses Jahr werdeen wir wohl nach Australien umziehen, meine Eltern
>>wuerden darum sich ganz gern mit e-Mail vertraut machen, die Nutzung
>>des WWW waere auch ganz nett.. Im Hause gibt es einen gewoehnlichen
>>Telephonanschluss, an den man ein 56k-Modem knueppern koennte.

Was bist du von Beruf? Feuerwehrmann ;-)

>>Der Rechner, an dem ich gerade tippe, wird moeglicherweise nicht die
>>Neue
>>Welt erleben, koennte durchaus bei meinen Eltern stehen (Pentium 166
>>mit
>>64 MB RAM, SCSI-Platten etc.)
>>
>>Die Frage ist: Was drauf tun?
>>
>>Ich selbst bin inzwischen mit dem FreeBSD recht vertraut, aber:
>>- Womit sollte mein Vater in Zukunft Briefe schreiben?
>> E muss kein Gigant sein, der alles kann, eher ein leicht
>>bedienbares
>> Briefschreibeprogramm. StarOffice is viel zu gross und verwirrend.
>>- ppp- und Modem-Konfiguration (z.B. Aenderungen beim Provider) und
>> Fehlerbeseitigung. Ich bin dann wirklich weit weg - und wenn die
>> Verbindung nicht steht, nuetzt mir auch ssh wenig. Mal abgesehen
>>von 10
>> Stunden Zeitverschiebung.
>>
>>Was meint Ihr, ob das funktioniert?

Kauf ihm noch einen Riegel RAM (64MB); installiere KDE2, ppp usw.
und zeige deinem Daddy wo man die Providernummer einstellt. Zum
Briefeschreiben sollte der kedit ausreichen und zum mailen kmail.
Zwei Buttons auf dem Desktop zum ppp ein- und ausschalten. Eine
kleine Gebrauchsanweisung zum hoch und runterfahren und sonstigen
Eventualitäten waere auch nicht schlecht. Schlussendlich koennte
man auch ueber eine Trusted Third Party in der in Deutschland
verbleibenden Verwandschaft nachdenken, die kleinere Probleme
telefonisch supporten kann. Eine Weiterleitung der Systemmeldungen
an deine neue Adresse in Australien waere auch nicht schlecht, um
sich anbahnende Probleme frühzeitig zu erkennen.

>>Zum computertechnischen Verstaendnis meines Vaters: er hielt lange
>>Zeit
>>das schwere Metall-Gehaeuse, in dem sich die ganze Technik
>>versteckt, fuer
>>die Festplatte.

Na das sind doch beste Voraussetzungen. Dann kommt er schon nicht
auf dumme Gedanken um das System zu verschlimmbessern ;-)

>hmm wenn dein vater nicht so mit computern vertraut ist wuerde ich
>auf gar keinen fall an unix denken vieleich eher an win 3.1 oder win95
>weil gerade bei win3.1 kann er seine DOS-kenntnise verwursten
>und ist nicht ganz auf glatteis :)

Das sind Systeme, die eine regelmäßige Neuinstallationn benötigen. Dann
schon lieber Windows XP. Da kommt man wenigstens auch von aussen rein <bg>.

Viele Gruesse
Norbert

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Received on Mon 07 Jan 2002 - 17:55:29 CET

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