Christoph Sold <so(at)i-clue.de> wrote:
> ...und nach 5 Monaten Einsatz in einem Fileserver kaputt.
Ich redete ja auch von »Privatgebrauch«.
Wenn eine Firma sich IDE-Platten in den Fileserver steckt,
dann hat sie ein Problem, ganz klare Sache.
> Ein unbestreitbarer Vorteil von SCSI-Platten ist, daß sie
> Fehlermeldungen erzeugen, sobald es Probleme gibt.
Oder auch nicht. Selbst erlebt: in /bin/sh war ein Bit
gekippt. Seagate-Platte (SCSI) in einer Sun Workstation.
Ebenfalls keine Fehlermeldungen von der Platte. Nur des-
wegen bemerkt, weil /bin/sh nicht mehr funktionierte ...
In einem Fall, wo eine IDE-Platte _angeblich_ stillschwei-
gend falsch Daten geschrieben hatte, stellte sich heraus,
daß die Schuld auf den Chipsatz zurückzuführen war (eine
Athlon-Southbridge von VIA), der einfach buggy war und die
Daten auf dem PCI-Bus unter bestimmten Umständen geschrotet
hatte.
Was ich damit sagen will: Es lassen sich vermutlich für
alle Standpunkte sowohl Beispiele als auch Gegenbeispiele
finden.
Gruß
Olli
-- Oliver Fromme, secnetix GmbH & Co KG, Oettingenstr. 2, 80538 München Any opinions expressed in this message may be personal to the author and may not necessarily reflect the opinions of secnetix in any way. "All that we see or seem is just a dream within a dream" (E. A. Poe) To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the messageReceived on Mon 17 Sep 2001 - 18:05:27 CEST