Re: tape woes

From: Georg Graf <georg-dfbsd(at)graf.priv.at>
Date: Mon, 20 Nov 2000 13:46:49 +0100

On Sun, Nov 19, 2000 at 05:03:17PM +0000, Christian Weisgerber wrote:
> Georg Graf <georg-dfbsd(at)graf.priv.at> wrote:
>
> > bei den test-reads sind manche tars einfach leer, und ich habe auch
> > schon ein File restored, das genau 0 bytes lang war (statt 4GB).
>
Danke Naddy!!
Leider beschwert sich das tar nicht, wenn es Probleme bekommt ;-)

schau mal:

backup(at)backup:~ $ ls -l ente
total 4219104
-rw-r--r-- 1 backup backup 125009920 Nov 18 09:40 D+mm.tar-0
-rw-r--r-- 1 backup backup 271 Nov 13 11:03 fdisk
-rw-r--r-- 1 backup backup 4194860032 Nov 13 11:01 hda1

backup(at)backup:~ $ tar -vvcf - -b128 ente/ | dd ibs=64k obs=1024k of=/dev/null
drwxr-xr-x backup/backup 0 Nov 13 11:03 2000 ente/
-rw-r--r-- backup/backup 125009920 Nov 18 09:40 2000 ente/D+mm.tar-0
-rw-r--r-- backup/backup -100107264 Nov 13 11:01 2000 ente/hda1
-rw-r--r-- backup/backup 271 Nov 13 11:03 2000 ente/fdisk
1908+0 records in
119+1 records out

> Ich sehe da zwei potentielle Problempunkte:
>
> - Blockgröße. Ich nehme an, VXA verwendet variable Blockgröße. Wenn du
> beim Zurücklesen nicht auch 64k verwendest, dürfte es Probleme geben.
> (Wobei ich da aber nach sa(4) einen direkten Lesefehler erwarte.)
>
ja. ich setze mit mt die Blockgrpße auf variabel, damit ich eben dann im
tar (oder buffer) mit von mir angegebener Blockgröße schreiben kann.
tar hat eine default blocksize von 20*512 bytes (steht leider in der manpage erst
in den examples). Und die ist schon langsamer als die 64k.
    Auch buffer hat eine default blocksize (10k).

Wenn ich dann mit einer zu kleinen Blockgröße lese, krieg ich einen
Error im Syslog (supplied buffer smaller than tape record, oder so).

Diese Probleme hab ich schon hinter mir, glaub ich.

> - Große Dateien. Ich weiß nicht, ob der FreeBSD tar mit Dateien
> größer 2GB/4GB (32-Bit-Grenze) umgehen kann. Bei 8GB macht das
> Archivformat Schluss.
>
Schon eigenartig. Manchmal habe ich aus der 40GB "Wurst" schon gezielt
einzelne dumps rausgenommen, und die waren in Ordnung. Aber vielleicht
hat das tar ja die Probleme, wenn die einzelnen Files und nicht alles
zusamme so groß ist ;-)
ja. Ich habs grad verifiziert! Die files, die in dem tar archiv drinnen
sind, haben soviele bytes wie bei tar -v ausgegeben werden. Wenn negativ,
dann 0 ;-)

Und tar gibt keine Fehlermeldung aus !!!

werd mir mal das star anschauen. Hab ich jetzt schon öfter gehört, daß
es ganz toll sein soll. cdrecord ist ja auch das was man sich wünscht ;-)

[ eine Menge tolle Erklärungen ]
danke nochmal,
soll ich für das tar einen pr einschicken?
oder war das Allgemeinbildung?

-- 
Georg
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Received on Mon 20 Nov 2000 - 13:46:54 CET

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