Re: tape woes

From: SETI(at)home <seti(at)mips.inka.de>
Date: Tue, 21 Nov 2000 20:55:58 +0000 (UTC)

Georg Graf <georg-dfbsd(at)graf.priv.at> wrote:

> ja. ich setze mit mt die Blockgrpße auf variabel, damit ich eben dann im
> tar (oder buffer) mit von mir angegebener Blockgröße schreiben kann.

Du kannst auch bei fester Blockgröße jederzeit mit Vielfachen davon
arbeiten. Ich würde das Bandlaufwerk auf seiner Defaulteinstellung
lassen. (Ich nehme mal an, dass die vom Laufwerk selbst kommt, und
ohne Quirkeintrag nicht vom Kernel vorgegeben wird. Kann das jemand
bestätigen?)

> tar hat eine default blocksize von 20*512 bytes (steht leider in der
> manpage erst
> in den examples). Und die ist schon langsamer als die 64k.
> Auch buffer hat eine default blocksize (10k).

Es ist sicher kein Zufall, dass die Defaultblockgröße von buffer
der von tar und dump entspricht.

> soll ich für das tar einen pr einschicken?

Ich glaube, das lohnt nicht wirklich. Ich habe den Eindruck, dass
diese Macken in Committerkreisen hinreichend bekannt sind. Die
Frage ist, wie man das beheben kann. Der FreeBSD-Zweig hat sich
erheblich von den aktuellen GNU-Releases entfernt (einfach
sysutils/gtar installieren und »tar --help« mit »gtar --help«
vergleichen), so dass ein Update/Merge problematisch ist.

> oder war das Allgemeinbildung?

Das auch nicht gerade.
Allerdings sind Dateien >2GB heute auch nicht mehr ganz so praxisfern.

-- 
Christian "naddy" Weisgerber                          naddy(at)mips.inka.de
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Received on Tue 21 Nov 2000 - 22:31:00 CET

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