Antwort: Re: tape woes

From: <norbert.meissner(at)daimlerchrysler.com>
Date: Mon, 20 Nov 2000 12:13:13 +0100

>> bei den test-reads sind manche tars einfach leer, und ich habe auch
>> schon ein File restored, das genau 0 bytes lang war (statt 4GB).
>
>Ich sehe da zwei potentielle Problempunkte:
>
>- Blockgröße. Ich nehme an, VXA verwendet variable Blockgröße. Wenn du
> beim Zurücklesen nicht auch 64k verwendest, dürfte es Probleme geben.
> (Wobei ich da aber nach sa(4) einen direkten Lesefehler erwarte.)

tar moechte beim zuruecklesen die Blockgroesse vom schreiben wissen,
falls man daran mit -b herumgedreht hat. Die variable Blockgroesse,
die man mit mt einstellen kann, hat mit der Hardwarekompression zu tun.

>- Große Dateien. Ich weiß nicht, ob der FreeBSD tar mit Dateien
> größer 2GB/4GB (32-Bit-Grenze) umgehen kann. Bei 8GB macht das
> Archivformat Schluss.

Gut zu wissen. Ein Glueck, das ich nur sehr selten mit tar arbeite...
In diesem Falle sollte vielleicht dd das Mittel der Wahl sein.

>> Es ist lustig: Ich mach mt fsf 4, dann tar -vt -b128, da ist nix drauf.
>> das tar einfach erneut anwerfen, dann hab ich die Dinger drauf.
>> Oder ich mach mt fsf 4, mt fsr 1, dann geht das tar.
>
>Hmmm.

Noch viel groesseres "Hmmm"! Ich habe das mal schnell hier ausprobiert:

#tar cvf /dev/nrsa0 /var/log
< ... >
#tar cvf /dev/nrsa0 /etc
<...>
#mt rewind
#tar tv
< /var/log >
#mt fsf 1
#tar tv
< /etc >
#mt rewind
#mt fsf 2
tar cv /var/log
<...>
mt fsf 2
tar tv
< /var/log >
#

Viele Gruesse
Norbert

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Received on Mon 20 Nov 2000 - 12:12:58 CET

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