As Oliver Fromme wrote:
> In der Praxis ist die Geschwin-
> digkeit geringer, weil die Sektoradressierung aufwendiger
> ist (aus ähnlichen Gründen leiden manche minderwertige
> Laufwerke unter "Jitter"), und die Fehlerkorrektur ist bei
> Audiodaten ebenfalls aufwendiger (je nach Laufwerk).
Verstehe ich nicht. Sektoradressierung gibt's doch bei Audio gar
nicht, daher ja die Jitterkorrektur, falls das Laufwerk die Spur mal
verloren hat, kann es nur ,,irgendwo'' wieder aufsetzen, da es den
genauen Punkt nicht ermitteln kann. Aus diesem Grunde hat man doch
aus dem Overhead, der bei CD-ROM zur Fehlerkorrektur übrigbleibt (2352
- 2048 Bytes) ein paar Bytes für eine Sektornummer abgezweigt, so daß
im Datenbetrieb sicher ist, daß man den richtigen Sektor hat.
Bei Fehlerkorrektur ging ich bisher davon aus, daß die, wie heißt sie
gleich, LE-C Korrektur (von den Rohdaten auf die 2352 Bytes) ohnehin
für beide Aufzeichnungsarten vorgenommen werden muß und wohl in der
Regel in Hardware implementiert ist, während CD-ROM dann noch eine ECC
Korrektur (typischerweise in der Firmware) hintendranhängt.
-- cheers, J"org .-.-. --... ...-- -.. . DL8DTL http://www.sax.de/~joerg/ NIC: JW11-RIPE Never trust an operating system you don't have sources for. ;-) To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the messageReceived on Thu 13 Jul 2000 - 09:50:29 CEST