Re: Allgemeine Fragen zu DAT

From: Stefan Huerter <maulwurf(at)subloch.swb.de>
Date: 19 Aug 1998 16:17:00 +0200

Guckux Gerd

> Ich hatte sogar mal n Laufwerk mit Bändern wo nur 15 MB drauf
> gingen.

hm, noch nie was davon gehört, auch in er Doku zu meinem Tandberg ist
diesbzgl. nichts vermerkt und die ist ansich soweit ganz OK... (die doku
:)

> Hmm, hab ich da jetzt grad was falsch im Kopf, oder reden wir von
> verschiedener Technologie, die Tapes hatten unten ne durchgehende
> Metallplatte und oben nen geschlossenen Deckel, an der Stirnseite
> war ne Klappe wo der Capstan mit Andruckrolle die Bandführung
> besorgt hat. Dann war das ganze ne Längsspurtechnik mit nem
> Endlosband, wobei es dann doch ein Bandende gab, das durch die
> genannte Perforation erkannt wurde.

massive Metallplatte an der Unterseite: korrekt.
ähm, an der Breitseite ist die Klappe... meinst Du die?
ansonsten ist bei QIC-tapes folgendes zu sehen:
- 2 große Spulen mit dem Band
- 2 kleine Spulen, welche ein "Endlosband" spannen, um entsprechende
Führung des Datenträgerbandes auf den Spulen zu gewährleisten.

> > Laufwerken das Exabyte und das DDS, während ich seit Monaten das
> > QIC-525 nicht benutzt habe. Warum? Geschwindigkeit,
> > Medienkapazität und -kosten.
> Yep.

nun, mein TDC4222 ist ansich unwesentlich langsamer als ein DDS2 Streamer,
meiner Meinung nach ist er dafür wesentlich sicherer, was den Datenerhalt
betrifft.
wer es schneller braucht, der greift eh zu nem MLR (>=13GB), wenn er die
Kompatibiltät zum "old QIC" benötigt, bzw nem DLT (BTW: hier existiert nur
eine Spule, das Band wird herausgezogen und im LW auf ne 2te Spule
aufgezogen, die ersten Meter sind etwas "stabiler" zwecks zusätzlichem
Schutz zum geschlossenem Gehäuse, analog zu den DEC-TK) oder eben im
highendigen Bereich dann den IBM 3290.

Bye
     Stefan
Received on Wed 19 Aug 1998 - 16:21:34 CEST

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