Re: aktualisierungsrythmus cvsup mirrors

From: Bernd Walter <ticso(at)cicely9.cicely.de>
Date: Mon, 5 May 2003 15:37:15 +0200

On Mon, May 05, 2003 at 03:05:06PM +0200, Michael Beckmann wrote:
> Meine Erfahrung ist, daß viele Leute leider exakt zur vollen Stunde ihren
> cvsup Job per Cron laufen lassen, z.B. um 2:00 h und um 3:00 h - das ist
> sehr unangenehm. Ich habe genau deswegen eine striktes Limit auf die
> gleichzeitig möglichen Session gesetzt, um die Lastspitze zu vermeiden.

Kann ich nur zu gut bestätigen.
Meine Maßnahme sieht identisch aus, was aber leider immer noch unschön
ist.

Zudem ist mein Problem auf der Maschine zu wenig RAM zu haben.
Wenn also jemand noch 70ns PS/2 Riegel mit Parity rumliegen hat...
Ich kann eine der folgenden Varianten einbauen:
4 32MB Riegel mit (IIRC) 12 Chips zusätzlich zum vorhandenen, damit
würde die Maschine mit 8 Riegeln in einer Bank laufen.
4 64MB Riegel, dann müßte ich die jetzigen 4 32'er ausbauen, da die
Maschine nur eine Bank kann und die Riegel gleich sein müßen.
8 64M Riegel.

> Das Updateintervall ist bei mir 2 - 3 Stunden. Es gibt aber trotzdem
> Spinner die stündlich meinen Server abfragen und so Ressourcen verschwenden.

Ich habe einen, der alle 15 Minuten kommt.
Habe schon überlegt den komplett zu sperren.
Normalerweise macht es für den normalen User keinen Sinn mehr als
einmal täglich zu aktualisieren - meist reicht sogar nur einmal
wöchentlich + manuel.

> Was ich mir noch mehr wünschen würde als eine Tabelle mit Updatezeiten (die
> eh variabel sind), wäre die Möglichkeit, daß der Client seine E-Mailadresse
> überträgt, so daß ich ihm mitteilen kann, was er falsch macht. Oder
> wenigstens eine Art motd für cvsup, so daß der Client eine Nachricht von
> Server erhält, die dann im Log erscheint.

E-Mailadresse wäre gut, aber ich glaube nicht, daß die authentisch sein
werden - derzeit bin ich aber froh, daß man manchmal einen gültigen
Hostnamen bekommt.
Für diejenigen, die keinen Server betreiben - man bekommt den echten
Usernamen und Hostnamen geschickt, nicht nur einfach das Reversemapping.
Auf genau diesen würde ich gerne ein Limit setzen können.
Motd wird wohl bei den typischen *:00 Cronjobs wenig helfen.

> Außerdem würde ich mir wünschen, daß eine wirksame Kompression serverseitig
> erzwungen werden kann, falls man Bandbreite sparen möchte. Auch das
> serverseitige Ablehnen der clientseitig gewünschten Kompression würde in
> bestimmten Fällen Sinn machen, wenn man serverseitig CPU sparen will. Und

Mmm - wo genau setzt -Z eigendlich an - nur auf dem Server, oder auch
per Handshake auf dem Client?

-s als default in der Clientsoftware würde mir auch sehr gut gefallen.
Auf einer Alpha ist der Tree-Compare der Engpass, das liegt am
schlechten Code, den das Modula produziert.

> Maßnahmen gegen Mißbrauch, zum Beispiel gegen zahlreiche gleichzeitige
> Sessions von demselben Client (könnte natürlich sein daß es das schon gibt,
> und ich es nur übersehen habe, aber ich hatte mal Probleme damit.)

Letzteres geht (sehr wichtiges Feature):
[1081]srv1.cosmo-project.de# cat /var/cvsupd-base/cvsupd.access
# Allow a maximum of 1 connects from each host
+0.0.0.0/0/32 1

-- 
B.Walter                   BWCT                http://www.bwct.de
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Received on Mon 05 May 2003 - 15:37:50 CEST

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