Eine "Verbindungs-Uhr"

From: Peter Ross <Peter.Ross(at)alumni.tu-berlin.de>
Date: Tue, 10 Sep 2013 11:51:10 +1000 (EST)

Hallo allerseits,

"I have a dream";-) Naja, ganz so groß ist er denn doch wieder nicht;-)

Eine der "unsichersten" Erfindungen, meiner Meinung nach, ist das
Smartphone, und alles was danach kam. (Apps etc.)

Installiere nur einer YouTube auf 'nem Android - es ment sogar, es braucht
das Recht, ohne meine Erlaubnis Videoaufzeichnungen zu machen. Das ist
Orwells Fernseher schon recht nahe: Wenn du Fernsehen willst, will der
Fernseher dich sehen.

Desweiteren erzeugt der ganze "Elektronikmüll" eine Menge recht
unkontrollierter Verbindungen in die Außenwelt.

Irgendwo piept dann nachts um zwei ein Gerät, weil irgendwer 'ne e-Mail
geschickt hat.

Nicht davon zu reden, daß ich darauf praktisch keine Open Source aufsetzen
kann, weil da ein closed Treiber für das 3G -Modul oder dies und jenes
benötigt werden.

Kurz: Ich möchte mehr Kontrolle über meine Verbindungen zur Außenwelt.

Ich dachte an eine "Verbindungsuhr", mit Knöpfen für Telephon, Data und
GPS an/aus.

Dahinter kann dann alles über WLAN und IP laufen. Das braucht dann kein 3G
mehr oder GPS - es holt es sich von meiner Uhr, wenn ich es erlaube.

Wenn es dann mit FreeBSD oder Linux läuft, kann ich darauf Firewalls
installieren etc.

Nun, soetwas wie der Raspberry ist schon recht klein, aber nicht klein
genug. Aber eigentlich: "Mini-Telephone" für die Frauenhandtasche gab es
schon vor Jahren und das größte Hindernis zur Miniaturisierung schien die
Tastatur zu sein.

Energie.. es gibt Uhren, die nutzen Bewegungsenergie zum Aufladen.. Der
Rest "dahinter" braucht dann auch nur halb soviel Energie, die Geräte
brauchen alle kein 3G mehr z.B.

Ist so ein Gerät machbar?

Es grüßt
Peter

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Received on Tue 10 Sep 2013 - 03:51:23 CEST

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