Re: cvs commit: de-docproj/books/handbook/printing chapter.sgml

From: Stefan Bethke <stb(at)lassitu.de>
Date: Mon, 27 Jan 2003 23:35:13 +0100

Am Montag, 27.01.03, um 20:08 Uhr (Europe/Berlin) schrieb Udo Erdelhoff:

> Eigentlich gibt es zwei verschiedene Leerzeichen, das m-Space und das
> n-Space. Die Namen kommen von der Breite der Leerzeichen: m-Space ist
> so breit wie ein m, n-Space so breit wie ein n. Und zwischen zwei
> Worte gehört ein n-Space und zwischen zwei Sätze ein m-Space.

Das Grundmaß für eine Schrift ist das Geviert. Typischerweise
korrespondiert (IANT -- I am no typesetter) das mit der Größe des
großen "M". Ohne den Duden jetzt vor mir zu haben: der normale
Wortzwischenraum ist das Viertelgeviert; andere Zwischenräume werden
beim normalen Text nicht verwendet. Unterschiedlich breite Zeichen
werden nur beim Gedanken- bzw. Trennstrich verwenden: getrennt wird mit
einem Viertelgeviertstrich, ein Gedankenstrich wird als
viertelgeviert-Leerzeichen, Halbgeviert-Strich und
viertelgeviert-Leerzeichen gesetzt. Zumindest im Amerikanischem ist
hier ein Geviertstrich üblich.

Ich kann aber gut das Prinzip der zwei Leerzeichen im SGML-Quellcode
verstehen: da hilft es.

Speziell für "gedruckte" Formate (ps, PDF, etc.) sollten wir aber
deutsche Regeln (oder "Hinweise") einhalten.

Stefan

-- 
Stefan Bethke <stb(at)lassitu.de>   Fon +49 170 346 0140
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Received on Mon 27 Jan 2003 - 23:35:21 CET

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