Udo Erdelhoff schrieb:
>
> Moin,
> > > > Der nächste Punkt sind die Ports und Packages. Was macht man daraus?
> > > > Portierungen und Pakete? Das ist im Moment so ca 50/50.
> > >
> > > Ich stimme fuer "so lassen".
> >
> > so lassen, ich auch.
>
> ich scheine mich da entweder schlecht ausgedrückt zu haben oder ich
> verstehe ich euch falsch. "port" und "package" sind zwei verschiedene
> Dinge. In ca. 50% der Fälle, in denen im Original "port" steht, steht
> in der Übersetzungen Port, in den anderen 50 % irgendwas anderes (da
> müssen wir nochmal mit der ganz genauen Lupe drüber).
>
> Bei der Übersetzung von "package" gibt es das gleiche Problem: In 50%
> der Fälle übernommen (also Package), in 50% der Fälle irgendwie übersetzt.
> Als Pakete oder sowas.
>
> Und ich glaube irgendwie nicht, daß ihr diesen Mischmasch-Zustand wirklich
> "so lassen" wollt.
>
> Dazu kommt noch die häßliche Kollision zwischen port aus dem Bereich
> Software und dem port aus dem Bereich TCP/UDP.
Mit so lassen meine ich: weder Port (Software und Hardware) noch Package
sollten übersetzt werden.
Für Port (Software) kann man am Anfang eines Kapitels "Portierung"
schreiben -- aber das liest sich so grausam, daß danach nur noch "Port"
stehen sollte. In allem mir bekannten deutschen Übersetzungen von
Standardwerken wird ein Netzwerk-Port am Anfang eines Kapitels genauso
("Netzwerk-Port") bezeichnet, danach ebenfalls nur noch kurz "Port". Im
zweifelsfall kann man ja die langform ("Netzwerk-Port", "Portierung")
schreiben, wenn sich die beiden Worte in text zu nahe kommen sollten.
Die Übersetzung "Paket" für "Package" wird in der einschlägigen Presse
inzwischen als Synonym für RPM-Paket benutzt: deshalb besser nicht
übersetzen, sondern am Anfang erklären.
Just my .02 EUR
-Christoph Sold
To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org
with "unsubscribe de-bsd-translators" in the body of the message
Received on Tue 09 Jan 2001 - 23:54:05 CET