Re: Automatisch die richtigen Teile des Ports-Baums entpacken?

From: Oliver Fromme <oliver(at)fromme.com>
Date: Fri, 9 Oct 2015 14:32:19 +0200 (CEST)

Alexander Klein wrote:
> Am 09.10.2015 um 12:56 schrieb Oliver Fromme:
>
> > Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es den Aufwand wert ist.
> > Gemessen an den Größen heutiger Massenspeicher braucht die
> > Ports-Collection nicht so furchtbar viel Platz.
>
> Der "gestrige" Massenspeicher ist wohl der Kern des Problems bei diesem
> Gerät, gar nicht so sehr hinsichtlich des verfügbaren Platzes, aber ich
> hatte einfach nicht die Geduld, minutenlang beim Anlegen dieser ganzen
> einzelnen Dateien und Verzeichnisse zuzusehen!

Ok, bei einer langsamen Festplatte ist das ein Argument.
Wenn das Basis-System auf einer SSD ist (wie bei mir), ist
es dagegen eine Sache von ein paar Sekunden.

Wenn man die Ports-Collection nur selten braucht, wäre ein
anderer Trick, /usr/ports als RAM-Disk (TMPFS) anzulegen.
Man muss dann zwar jedesmal erneut ein "portsnap extract"
machen, wenn man die Ports braucht (spätestens nach einem
Reboot), aber das geht dann jeweils ziemlich fix. Danach
kann man sie einfach mit "umount" wieder entsorgen, ohne
dass man ein "rm -r" laufen lassen muss.

Natürlich sollte man dann die distfiles und work-Verzeich-
nisse an eine andere Stelle legen, damit die RAM-Disk nicht
aus den Nähten platzt. Das geht mit den Umgebungsvariablen
DISTDIR und WRKDIRPREFIX, siehe ports(7).

Gruß
   Olli

-- 
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Received on Fri 09 Oct 2015 - 14:32:22 CEST

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