On Sat, 27 Jul 2013 10:18:30 +0200, Bernhard(at)gtkx.de wrote:
> hallole
>
> hier meine systembeschreibung
>
> intel atom 330 cpu mit 1600 mhz 4 mbyte ram
Was denn, ganze 4 Megabyte? Wahnsinn! ;-)
Ich nehme an, Du meinst GB. MB sind heute gar nicht mehr
modern und nur noch schwer zu bekommen.
> windows xp, vmware 5
Aha!
> das windows dient mir als fileserver und das vmware für die
> vserver mit eigenem vlan und internet zugang freebsd.
Das heißt, FreeBSD läuft als VM. Gut, unter "Windows" könnte
das Performance-Einbußen bedeuten, aber ein vollständiger
Stillstand sollte nicht vorkommen. Ist dieser Atom-Prozessor
ein einkerniger? Wenn ja, dann "streiten" sich hier auch
alle Teilnehmer, so daß es insgesamt länger dauert.
> vserverliste
>
> firewall
> mailserver(postfix,courier)
> webserver
> x11 applikatin server (geplant)
>
> die leistung der hardware ist vollkommen ausreichend jedoch
> dauert halt so manche installation etwas länger.
Verständlich, bei 4 Megabyte RAM... :-)
Nee, aber im Ernst, das sieht brauchbar aus. Doch wenn Du
z. B. ein Update aller Ports auf den 4 virtuellen Servern
gleichzeitig anstößt, die dann alle auf dieselbe physische
Festplatte zugreifen, kann dort schon ein Flaschenhals
entstehen. Auch ist das Compilieren vergleichsweise CPU-
lastig. Da kann es durchaus bei dem ksh-Testverfahren
danach aussehen, als wäre da etwas blockiert, wobei es
in Wahrheit aber nur "viel zu lange" dauert.
> die freebsd server sind alle identisch aufgebaut. (clone)
> mit gmirror und zwei virtuellen vdisks dimuliere ich
> echte partitionen, die vdisks befinden sich auf separaten
> hdd. damit das auch gut funktioniert ist shnapshot usw
> abgeschaltet. Die vserver vertragen somit hardresets
> ohne probleme
Naja, bei Parallelbetrieb kann die I/O-Last auch schon
signifikant werden, wenn alle VMs gleichheftig arbeitsam
sind.
> ich denke, dass es nun klar sein dürfte warum so manche
> installation länger dauert als üblich
Richtig, aber an der grundsätzlichen Machbarkeit ändert
das nichts.
Wenn die VMs gleichartig konfiguriert sind, könntest Du
Ports, die allen gemein sein, auch _einmal_ auf einem
System bauen, Pakete generieren und diese dann auf den
anderen Systemen übernehmen. Oder Du dedizierst einen
der (identischen) Server zum "Build-Server", läßt ihn
alles bauen, was insgesamt benötigt wird, und übernimmst
dann die selbstgenerierten Pakete jeweils auf die Systeme,
wo sie gebraucht werden.
Der Optimierungsmöglichkeiten gibt es insoweit noch
gar viele.
> Wenn Papier schreien könnte über den geschriebenen Unsinn, -
> dann würden wir ein riesen Geschrei hören (Bernhard)
Guten Tag, ich hätte gern ein Hörgerät.
HÄ? ;-)
-- Polytropon Magdeburg, Germany Happy FreeBSD user since 4.0 Andra moi ennepe, Mousa, ... To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the messageReceived on Sat 27 Jul 2013 - 11:30:55 CEST