Re: ksh93

From: Polytropon <freebsd(at)edvax.de>
Date: Sat, 27 Jul 2013 11:30:44 +0200

On Sat, 27 Jul 2013 10:18:30 +0200, Bernhard(at)gtkx.de wrote:
> hallole
>
> hier meine systembeschreibung
>
> intel atom 330 cpu mit 1600 mhz 4 mbyte ram

Was denn, ganze 4 Megabyte? Wahnsinn! ;-)

Ich nehme an, Du meinst GB. MB sind heute gar nicht mehr
modern und nur noch schwer zu bekommen.

> windows xp, vmware 5

Aha!

> das windows dient mir als fileserver und das vmware für die
> vserver mit eigenem vlan und internet zugang freebsd.

Das heißt, FreeBSD läuft als VM. Gut, unter "Windows" könnte
das Performance-Einbußen bedeuten, aber ein vollständiger
Stillstand sollte nicht vorkommen. Ist dieser Atom-Prozessor
ein einkerniger? Wenn ja, dann "streiten" sich hier auch
alle Teilnehmer, so daß es insgesamt länger dauert.

> vserverliste
>
> firewall
> mailserver(postfix,courier)
> webserver
> x11 applikatin server (geplant)
>
> die leistung der hardware ist vollkommen ausreichend jedoch
> dauert halt so manche installation etwas länger.

Verständlich, bei 4 Megabyte RAM... :-)

Nee, aber im Ernst, das sieht brauchbar aus. Doch wenn Du
z. B. ein Update aller Ports auf den 4 virtuellen Servern
gleichzeitig anstößt, die dann alle auf dieselbe physische
Festplatte zugreifen, kann dort schon ein Flaschenhals
entstehen. Auch ist das Compilieren vergleichsweise CPU-
lastig. Da kann es durchaus bei dem ksh-Testverfahren
danach aussehen, als wäre da etwas blockiert, wobei es
in Wahrheit aber nur "viel zu lange" dauert.

> die freebsd server sind alle identisch aufgebaut. (clone)
> mit gmirror und zwei virtuellen vdisks dimuliere ich
> echte partitionen, die vdisks befinden sich auf separaten
> hdd. damit das auch gut funktioniert ist shnapshot usw
> abgeschaltet. Die vserver vertragen somit hardresets
> ohne probleme

Naja, bei Parallelbetrieb kann die I/O-Last auch schon
signifikant werden, wenn alle VMs gleichheftig arbeitsam
sind.

> ich denke, dass es nun klar sein dürfte warum so manche
> installation länger dauert als üblich

Richtig, aber an der grundsätzlichen Machbarkeit ändert
das nichts.

Wenn die VMs gleichartig konfiguriert sind, könntest Du
Ports, die allen gemein sein, auch _einmal_ auf einem
System bauen, Pakete generieren und diese dann auf den
anderen Systemen übernehmen. Oder Du dedizierst einen
der (identischen) Server zum "Build-Server", läßt ihn
alles bauen, was insgesamt benötigt wird, und übernimmst
dann die selbstgenerierten Pakete jeweils auf die Systeme,
wo sie gebraucht werden.

Der Optimierungsmöglichkeiten gibt es insoweit noch
gar viele.

> Wenn Papier schreien könnte über den geschriebenen Unsinn, -
> dann würden wir ein riesen Geschrei hören (Bernhard)

Guten Tag, ich hätte gern ein Hörgerät.
HÄ? ;-)

-- 
Polytropon
Magdeburg, Germany
Happy FreeBSD user since 4.0
Andra moi ennepe, Mousa, ...
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Received on Sat 27 Jul 2013 - 11:30:55 CEST

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