Re: Spaß mit externer Festplatte

From: Oliver Fromme <olli(at)lurza.secnetix.de>
Date: Thu, 27 Jun 2013 19:09:14 +0200 (CEST)

Marc Santhoff wrote:
> Dazu habe ich keine endgültige Antwort. Mutmaßlich sind die Kabel zu
> lang, intern ca. 50-60 cm und noch ein externes Kabel von etwa 1 m dazu,
> kann das Problem sein. Gemeldet hat sich die Platte am eSATA-Port nicht
> ein einziges mal.

Das hängt von der Qualität der Kabel und Steckverbinder ab.
Aber das sich die Platte gar nicht meldet, fidne ich schon
etwas merkwürdig. Bei einem grenzwertigen Kabel würde ich
eher Fehler bei der Datenübertragung erwarten (CRC o.ä.).
Es sei denn, das Kabel ist ganz kaputt.

> Das wollte ich, tue ich aber nicht. Ich weiß nicht, ob es an meinem
> Mainboard, dem Netzteil oder an Erdstrahlen liegt, aber ich habe mit
> diesem Teil sehr derbe Masseprobleme. Sobald ich die Spannungsversorgung
> eingesteckt habe - der Ausschalter nützt hier nichts - und die
> Datenverbindung stecke oder löse, chleutert es meinen Rechner tu Poden.
>
> Das äußert sich in wegbleiben von Tastatur und Maus oder auch schonmal
> so, daß der Monitor sich gleich ausschaltet. Ähnliches erlebe ich mit
> einer externen USB2-Platte, iirc aber nicht so dramatisch. Also: Ich
> möchte lieber kein externes Gehäuse mehr benutzen, wenn es ein eigenes
> NT mitbringt.

Huch, klingt nicht gut. Sowas ist mir noch nicht passiert,
und ich habe schon mit etlichen externen Platten + Netzteilen
hantiert. Was Du beschreibst, deutet eigentlich auf einen
massiven Defekt hin ... Möglicherweise trennt das externe
Gehäuse nicht sauber zwischen der USB-Stromversorgung und
dem eigenen Netzteil.

> Deswegen bleibe ich bei bekannten Risiken und Nebenwirkungen (in der
> Hoffnung auf FreeBSDs Weiterentwicklung) bei USB3-Platten im
> 2,5"-Format. Die sind "Bus Powered" und können keine Masseprobleme
> machen.

Dafür gibt es das Problem, dass nicht immer der Strom aus
dem USB-Port ausreichend ist ... Da gibt es diverse Dinge
zu beachten, damit das verlässlich klappt.

Übrigens gibt es auch "eSATAp" (powered eSATA), wo der
eSATA-Port ebenfalls eine Stromversorgung zur Verfügung
stellt. Dies lässt sich mit einem Slotblech-Adapter auch
relativ leicht nachrüsten (man benötigt keinen speziellen
Controller dafür). Es gibt zur Zeit hauptsächlich eine
Reihe von Memory-Sticks, die das nutzen können. Passende
Plattengehäuse sind leider (noch) nicht sehr verbreitet.

Gruß
   Olli

-- 
Oliver Fromme,  secnetix GmbH & Co. KG,  Marktplatz 29, 85567 Grafing
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Received on Thu 27 Jun 2013 - 19:09:24 CEST

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