Re: Spaß mit externer Festplatte

From: Marc Santhoff <M.Santhoff(at)web.de>
Date: Sat, 29 Jun 2013 19:27:27 +0200

Am Donnerstag, den 27.06.2013, 19:09 +0200 schrieb Oliver Fromme:
> Marc Santhoff wrote:
> > Dazu habe ich keine endgültige Antwort. Mutmaßlich sind die Kabel zu
> > lang, intern ca. 50-60 cm und noch ein externes Kabel von etwa 1 m dazu,
> > kann das Problem sein. Gemeldet hat sich die Platte am eSATA-Port nicht
> > ein einziges mal.
>
> Das hängt von der Qualität der Kabel und Steckverbinder ab.
> Aber das sich die Platte gar nicht meldet, fidne ich schon
> etwas merkwürdig. Bei einem grenzwertigen Kabel würde ich
> eher Fehler bei der Datenübertragung erwarten (CRC o.ä.).
> Es sei denn, das Kabel ist ganz kaputt.

Gut möglich, kleiner Fehler, der erst nach Endkontrolle auftrat oder
sowas. Oder eine Riß, der erst beim Zusmamenbau richtig seine Wirkung
entfaltet.

> > Das wollte ich, tue ich aber nicht. Ich weiß nicht, ob es an meinem
> > Mainboard, dem Netzteil oder an Erdstrahlen liegt, aber ich habe mit
> > diesem Teil sehr derbe Masseprobleme. Sobald ich die Spannungsversorgung
> > eingesteckt habe - der Ausschalter nützt hier nichts - und die
> > Datenverbindung stecke oder löse, chleutert es meinen Rechner tu Poden.
> >
> > Das äußert sich in wegbleiben von Tastatur und Maus oder auch schonmal
> > so, daß der Monitor sich gleich ausschaltet. Ähnliches erlebe ich mit
> > einer externen USB2-Platte, iirc aber nicht so dramatisch. Also: Ich
> > möchte lieber kein externes Gehäuse mehr benutzen, wenn es ein eigenes
> > NT mitbringt.
>
> Huch, klingt nicht gut. Sowas ist mir noch nicht passiert,
> und ich habe schon mit etlichen externen Platten + Netzteilen
> hantiert. Was Du beschreibst, deutet eigentlich auf einen
> massiven Defekt hin ... Möglicherweise trennt das externe
> Gehäuse nicht sauber zwischen der USB-Stromversorgung und
> dem eigenen Netzteil.

Ja, da ist irgendwas ganz faul. Bei einem 20-Euro-Teil mag ich aber
nicht noch mehr Aufwand treiben als ohnehin schon unfreiwllig passiert.
=> Edelschrott .. :(

> > Deswegen bleibe ich bei bekannten Risiken und Nebenwirkungen (in der
> > Hoffnung auf FreeBSDs Weiterentwicklung) bei USB3-Platten im
> > 2,5"-Format. Die sind "Bus Powered" und können keine Masseprobleme
> > machen.
>
> Dafür gibt es das Problem, dass nicht immer der Strom aus
> dem USB-Port ausreichend ist ... Da gibt es diverse Dinge
> zu beachten, damit das verlässlich klappt.

Welche meinst Du genau?

Ich weiß:
- die Kabel müssen spannungfrei liegen
- die Platte sollte einen festen Stand haben (Vibrationen oben auf dem
Rechnergehäuse waren hier mal für Kontaktprobleme verantwortlich. Ich
mutmaße, der Stecker hat sich verschoben)
- es muß ein USB3-Anschluß benutzt werden, um genug Strom einzuspeisen,
klar

Ohne xhci geht sowieso nix und xhci ist relativ jung.

Was fehlt in dieser AUfzählung noch?

-- 
Marc Santhoff <M.Santhoff(at)web.de>
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Received on Sat 29 Jun 2013 - 19:28:57 CEST

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