Re: SWAP-Frage

From: Armando Cambra <acambra(at)gmail.com>
Date: Tue, 4 Sep 2012 19:45:48 +0200

Am 04.09.2012 um 19:24 schrieb "Martin Schröder" <martin(at)oneiros.de>:

> Am 3. September 2012 19:49 schrieb Pierre Bender <pierre.bender(at)benpoetry.net>:
>> für meine jetzigen 2 GB RAM "nur" 4 GB SWAP. Nach einem Gespräch mit einem
>> Chatteilnehmer im BSD-Chat habe ich mich auf 25 GB SWAP für 8 GB RAM
>
> Wie lange braucht Deine Maschine, um 25 GB zu lesen oder zu schreiben?
>
> Berichte mal, wie sich die Maschine mit 24 GB im Swap anfühlt... :-)
>
> Gruß
> Martin
>
Ich denke mir, dass das immer auf den Anwendungsfall ankommt.

Wir haben hier eine Entwicklungsmaschine, die nicht wirklich überwacht
wird. Wir dachten wir hätten mit 24GB Ram und 4 GB Swapspace mehr als
genügend Ressourcen. Leider ist uns das System gegen die Wand
gefahren, weil niemandem aufgefallen ist, dass das Memory voll ging.
Resultat der Geschichte eine korrupte Datenbank (DB Prozess tot, neu
gestartet wollte reorganisieren und prompt ist er wieder getötet
worden und zwar genau im Reorg Prozess. Ende der Geschichte war, dass
wir ca. 1 Woche Arbeit in der DB neu schreiben durften, weil nicht mal
der Hersteller die DB wieder zum laufen gebracht hat).

Ich bin bei nicht überwachten Systemen, die Rogue Prozesse haben
können (wir hatten einen Spike und dumpeln normal bei 14-18 GB Memory
Use rum), dass man den Swapspace nach alter Manier 2x Ram gross macht.
Das System wird zwar unbrauchbar langsam, aber man verliert immerhin
keine Daten.

Gruss
Armando

PS: Wenn man das Geld hat und kann, dann bin ich natürlich für
Memoryausbau. Wenn auch unser Problem damit nicht gelöst gewesen wäre,
weil die Prozesse einfach weiter aufgebraucht hätten, bis alles Memory
weg gewesen wäre und der Bremseffekt vom Swapspace wäre aufgefallen.

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Received on Tue 04 Sep 2012 - 19:46:03 CEST

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