Re: Umlautproblem, nicht trivial

From: Bernd Walter <ticso(at)cicely7.cicely.de>
Date: Tue, 20 Mar 2012 15:56:49 +0100

On Tue, Mar 20, 2012 at 02:22:56PM +0000, Christian Weisgerber wrote:
> Oliver Fromme <freebsd(at)edvax.de> wrote:
>
> > > Mit Ersetzung kann man recht viel machen, solange es
> > > ein "Stammzeichen" (ñ -> n) oder eine Ersetzung (ö -> oe)
> > > gibt. Bei nicht-so-europäischen Sprachen wird das schon
> > > schwierig.
> >
> > Da ich diese Sprachen nicht spreche, ist mir das sowas von
> > egal.
>
> Volltreffer, das ist genau die "Linuxer"-Einstellung.

Das funktioniert auch nur im privaten Bereich.
Im Firmenumfeld gibt es Angestellte mit entsprechenden Namen und
die Geschäftskorespondenz ist nicht immer mit Latin1 abzubilden.
Das beginnt bereits mit unseren unmittelbaren Nachbarländern.
Wie bitte schön soll man dem Tschechischen Mitarbeiter klar machen,
dass der den Geschäftsbrief mit einem reinen ASCII-Dateinamen abzulegen
hat?
Und wie finded man solche Dateien wieder, wenn man nicht weiß,
ob die Datei Angebot-Öttmann.foo, oder Angebot-Oettman.foo heißt?
Wenn man aber einmal Unicode zulässt gibt es gleich ganz andere Probleme,
und da sind Dinge, wie eine ft-Ligatur noch das einfachste.

-- 
B.Walter <bernd@bwct.de> http://www.bwct.de
Modbus/TCP Ethernet I/O Baugruppen, ARM basierte FreeBSD Rechner uvm.
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Received on Tue 20 Mar 2012 - 15:57:04 CET

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