Re: vlc und mplayer - race conditions?

From: Polytropon <freebsd(at)edvax.de>
Date: Tue, 7 Sep 2010 00:16:50 +0200

On Mon, 6 Sep 2010 23:14:20 +0200 (CEST), Oliver Fromme <olli(at)lurza.secnetix.de> wrote:
> Polytropon <freebsd(at)edvax.de> wrote:
> > Oliver Fromme wrote:
> > > Momentan bin ich unsicher, ob ich mir überhaupt wieder
> > > einen Drucker zulegen sollte. Leider gibt es keine Technik,
> > > die ökonomisch ist, wenn man nur alle paar Wochen mal etwas
> > > drucken muss. Da glänzt weder ein Laserdrucker noch ein
> > > Tintenstrahler.
> >
> > Nadeldrucker? :-)
>
> Meine Nadeldrucker-Historie: CBM-irgendwas (wie hieß das
> 7-Nadel-Ding von Commodore?),

CBM 4020P oder so - habe selbst noch einen für den C32 (4032N).
Ein Commodore-PET-Komplettsystem mit Rechner, Doppel-Floppy-
Station und ebendiesem Drucker - steht aber im Lager, sonst
würde ich jetzt gucken, wie der tatsächlich heißt.

> Star NL-10,

Steht im Keller.

> NEC P-60.

Kenn ich nur aus Arztpraxen.

> Letzterer war ein Monster: laut, stark, nicht sonderlich
> schnell, aber auch nicht totzukriegen. Vermutlich konnte
> man damit zehn Durchschläge auf einmal machen, und genauso
> hat er sich auch angehört.

Genau dort hat man gern vierlagiges Klo-, äh Formularpapier,
weil die Verwaltungswasserköpfe ja auf sowas stehen. :-)

Zum Bedrucken von selbstdurchschreibendem Papier habe ich
früher sogar einen Typenraddrucker eingesetzt (Panasonic
KX-P-irgendwas), dessen Schriftbild deutlich besser war als
das eines Nadeldruckers. Die Geschwindigkeit war akzeptabel.
Nachteilig war natürlich, daß man auf den Zeichensatz des
Typenrades angewiesen war. Der konnte auch nette Sachen
wie z. B. Fettdruck (dreimaliges Anschlagen) und Unter-
streichung (dadamm dadamm dadamm dadamm dadamm!!!).

Als schnellen Listendrucker (80er Breite) hatte ich lange
einen IBM Proprinter X24 im Einsatz. Dasselbe Druckwerk ist
auch oft in Kontoauszugsdruckern zu finden (ja, auch heute
noch). Nur besonders kräftig und sauber war's nicht, aber
für Quelltexte und andere Belanglosigkeiten hat das Ding
ausgereicht - und mit 2 Zeilen pro Sekunde war es doch
schon recht flott. Auch die umschaltbare (!) Verwendung
von Traktor- und Einzelpapier war nützlich ("Endlospapier
parken"). Irgendwann ist der aber auch kaputtgegangen.

Das Hauptproblem bei älteren (wenngleich noch tadellos
funktionierenden) Druckern ist der Wegfall der parallelen
Schnittstelle an "modernen" PCs. Krücken sind über USB
konstruierbar, aber es bleibt ein lokales Gerät. Sowas
praktisches wie ein Netzwerkinterface kann man da lange
suchen. (Ja, es gab auch Twinax-Drucker mit irgend so
einer Token-Ring-Mimik, wenn ich mich recht entsinne,
das wäre sowas wie Netzwerkdrucker gewesen...)

> Das Problem ist bei Bürodruckern sogar eher noch schlimmer,
> da diese auf einen gewissen Seitendurchsatz ausgelegt sind.
> Das ist einer von mehreren Gründen, dass, falls ich mir doch
> noch einen (S/W-)Laserdrucker zulege, es ein Consumer-Modell
> werden wird. Und zwar kein gebrauchtes.

Es lohnt sich hier auch gar nicht, nach gebrauchten Geräten
zu sehen, da diese preislich in demselben Bereich angeboten
werden wie Neuware. Und dann nimmt man doch lieber gleich
einen neuen, wo Garantie dabei ist.

-- 
Polytropon
Magdeburg, Germany
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Received on Tue 07 Sep 2010 - 00:17:00 CEST

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