Re: Software auf die "alte Art" installieren?

From: Heino Tiedemann <rotkaps_spam_trap(at)GMX.de>
Date: Thu, 10 Dec 2009 10:28:35 +0100

Polytropon <freebsd(at)edvax.de> wrote:

> On Wed, 09 Dec 2009 22:51:07 +0100, Heino Tiedemann <rotkaps_spam_trap(at)gmx.de> wrote:
>> hey,
>>
>>
>> mal nagenommen ich will eine Software nicht aus den Ports kompilieren,
>> sondern "nach alter art" - einfach das tar archiv von der Webseite
>> ziehen und dann - ganz old school:
>>
>>
>> ./configure
>>
>> make
>>
>> make install
>>
>> make clean
>>
>>
>>
>> Frage klappt das überhaupt mot dem FreeBSD Make?
>>
>>
>> Oder muss ich da besser gmake nehmen?
>
> Kommt drauf an, was der Programmierer des jeweiligen Programms
> verwendet hat. Meiner Erfahrung nach sind make und gmake nicht
> gegeneinander austauschbar. Vielleicht findet aber auch ./configure
> bereits heraus, welches make verwendet werden soll.

Noch mal anders gefragt: wenn ich im Portstree ein make install mache,
dann wird ein PAKET gebaut.

wenn ich auf einer gesogenen Software ein make install mache, dann
wird hoffetnlich kein Paket - im FreeBSD Sinne gebaut, oder?

> Prinzipiell sollte es aber gehen. Oftmals ist es sinnvoll,
> für ./configure den Parameter --prefix=/usr/local/ oder so
> ähnlich anzugeben, damit die Programmdateien nicht irgendwo
> in die OS-Strukturen reingeknallt werden. (Unter Linux fehlt
> immerhin das Konzept der Trennung zwischen Betriebssystem und
> zusätzlichen Applikationen.)

Ich wäre sogar berait diese Software in meinem HOME zu
installieren. Was empfiehlt sich dann?

Heino

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Received on Thu 10 Dec 2009 - 10:29:17 CET

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