Re: Problem mit externer Floppy: kein "umount" moeglich

From: Timo Schoeler <timo.schoeler(at)riscworks.net>
Date: Fri, 27 Nov 2009 09:20:02 +0100

thus Polytropon spake:
> On Fri, 27 Nov 2009 08:26:36 +0100, Timo Schoeler <timo.schoeler(at)riscworks.net> wrote:
>> Die SyQuests waren rock-solid und (damals) vor allem im Mac-Bereich
>> (Druckvorstufe etc) sowie in der Amiga-Szene sehr weit verbreitet; zudem
>> gab's die auch mit größeren Kapazitäten:
>>
>> http://de.wikipedia.org/wiki/SyQuest
>
> Dem kann ich nur zustimmen: Ich habe hier noch eine lauffähige
> Atari-Mega-ST-Anlage mit einem solchen Laufwerk, aber nur einem
> Medium (40 MB, wie gesagt), und das spielt immernoch. Man mag
> einmal überlegen, wie alt dieser Schnarch heute ist...
>
> Aus der Amiga-Szene kenne ich die Dinger eigentlich nicht,
> aber im professionellen Bereich sind sie mir gelegentlich
> begegnet.

Habe damals jede Menge mit Film-/Werbeagenturen zu tun gehabt, da gab's
die überall. Die Amigas wurden ja auch gerne im 3D-Bereich (Lightwave,
Cinema4D) eingesetzt, wo's für 'ne SGI kein Geld^W keine Notwendigkeit
gab... ;)

>> Ich für meinen Teil muß zugeben, bis heute ein großer Fan von DVD-RAM zu
>> sein, insbesondere, wenn's 'richtig gemacht' wird und die Teile im Caddy
>> stecken. Unkaputtbar. :)
>
> Stimmt, diese Medien (vergleichbar mit PDs, wer die noch kennt),
> fand ich recht praktisch. Aber auch die MO-Medien im 5,25"-Format
> waren nicht übel, da auch sie durch einen Caddy geschützt waren
> und für Änderungen des Dateninhalts sowohl hohe Temperaturen als
> auch ein Magnetfeld erforderlich waren. Mit den damals so üblichen
> Datenaufkommen war das durchaus eine brauchbare Backup-Lösung,
> aber auch ein gutes Transfer-Medium für größere Datenmengen
> (wobei wir heute über "größere Datenmengen" eher lachen
> dürften).
>
> Heute nimmt man natürlich vorzugsweise externe USB-Festplatten,
> ist halt deutlich einfacher und benötigt kein separates Laufwerk.
>
> Wenn ich noch an die Zeiten denke, als ich Videobearbeitung und
> 3D-Modellierung an SGI-Kisten machen durfte, da gab es auch MO-
> Laufwerke als externe SCSI-Komponenten. Hatte eine SGI mal kein
> solches Laufwerk, konnte man es nebst Medium einfach mitnehmen,
> anstöpseln und sofort darauf zugreifen. Nix Treiber installieren
> per Diskette. :-)

Ich habe heute noch einen zweifach SCSI-Tower mit High-End Plextor
Brenner und einem 270er SyQuest-Laufwerk -- kommt dann in gewissen
Stunden an den A1200, die O2+, die Octane... oder oder oder. War schon
praktisch -- und ist's noch. :)

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Received on Fri 27 Nov 2009 - 09:20:09 CET

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