Re: Kernel zu groß; Bastelvorschläge?

From: Peter Ulrich Kruppa <ulrich(at)pukruppa.net>
Date: Fri, 01 May 2009 19:55:42 +0200

Am Freitag, den 01.05.2009, 19:01 +0200 schrieb Oliver Fromme:
> Peter Ulrich Kruppa wrote:
> > ich habe vor knapp vier Jahren einen Samba Server auf einem HP ProLiant
> > aufgesetzt mit der Standardeinstellung 250MB für die / -Partition.
> > Mittlerweile kann ich den Kernel nicht mehr updaten, weil / zu voll ist.
> > Gibt's da irgendeinen sicheren (Produktionssystem, 1000 Benutzer)
> > workaround, wie man das System trotzdem updaten kann, oder sollte ich
> > lieber abwarten, bis ich - hoffentlich im Laufe des nächsten halben
> > Jahres - ein neues Gerät bekomme?
>
> Ein paar Tips:
>
> - Wenn Du ein Verzeichnis /boot/kernel.old hast, kannst
> Du das komplett entsorgen (vorausgesetzt natürlich, dass
> Dein aktueller Kernel, der sich in /boot/kernel befindet,
> problemlos bootet und läuft).
>
> - Wenn Du Debug-Symbole installiert hast (ist default) und
> diese nicht benötigst: rm /boot/kernel/*.symbols
>
> - Schau mal mit "kldstat" nach, welche Module Du brauchst.
> Alle anderen kannst Du aus /boot/kernel löschen.
> Außerdem kannst Du in /etc/make.conf einstellen, welche
> Module überhaupt gebaut und installiert werden sollen;
> siehe die make.conf(5) Manual-page.
Herbert Skuhra erwähnt /etc/src.conf . Kann ich die auch verwenden?
Ich fände es nicht schlecht wenn ich Kernel Build Optionen vom Userland
trennen könnte (obwohl das wahrscheinlich Geschackssache ist).

Gruß

Uli.

> Auf diese Weise solltest Du genug Platz schaffen können, um
> einen neuen Kernel zu installieren.
>
> Gruß
> Olli
>

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Received on Fri 01 May 2009 - 19:52:39 CEST

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