Re: Kernel zu groß; Bastelvorschläge?

From: Herbert J. Skuhra <h.skuhra(at)gmail.com>
Date: Fri, 01 May 2009 21:09:00 +0200

Peter Ulrich Kruppa <ulrich(at)pukruppa.net> writes:

> Am Freitag, den 01.05.2009, 19:01 +0200 schrieb Oliver Fromme:
>> Peter Ulrich Kruppa wrote:
>> > ich habe vor knapp vier Jahren einen Samba Server auf einem HP ProLiant
>> > aufgesetzt mit der Standardeinstellung 250MB für die / -Partition.
>> > Mittlerweile kann ich den Kernel nicht mehr updaten, weil / zu voll ist.
>> > Gibt's da irgendeinen sicheren (Produktionssystem, 1000 Benutzer)
>> > workaround, wie man das System trotzdem updaten kann, oder sollte ich
>> > lieber abwarten, bis ich - hoffentlich im Laufe des nächsten halben
>> > Jahres - ein neues Gerät bekomme?
>>
>> Ein paar Tips:
>>
>> - Wenn Du ein Verzeichnis /boot/kernel.old hast, kannst
>> Du das komplett entsorgen (vorausgesetzt natürlich, dass
>> Dein aktueller Kernel, der sich in /boot/kernel befindet,
>> problemlos bootet und läuft).
>>
>> - Wenn Du Debug-Symbole installiert hast (ist default) und
>> diese nicht benötigst: rm /boot/kernel/*.symbols
>>
>> - Schau mal mit "kldstat" nach, welche Module Du brauchst.
>> Alle anderen kannst Du aus /boot/kernel löschen.
>> Außerdem kannst Du in /etc/make.conf einstellen, welche
>> Module überhaupt gebaut und installiert werden sollen;
>> siehe die make.conf(5) Manual-page.
> Herbert Skuhra erwähnt /etc/src.conf . Kann ich die auch verwenden?
> Ich fände es nicht schlecht wenn ich Kernel Build Optionen vom Userland
> trennen könnte (obwohl das wahrscheinlich Geschackssache ist).

MODULES_OVERRIDE kannst Du auch in der src.conf angeben. Funktioniert
hier unter FreeBSD 7.2-RC2.

- Herbert

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Received on Fri 01 May 2009 - 21:08:53 CEST

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