Re: USB-Stick kann auf einmal keine "Longnames" mehr

From: Oliver Brandmueller <ob(at)e-Gitt.NET>
Date: Tue, 19 Jun 2007 19:38:56 +0200

Moin,

On Tue, Jun 19, 2007 at 07:08:53PM +0200, Oliver Fromme wrote:
> > Warum nicht ext3fs?
>
> Das geht (AFAIK) nur read-only, da ext3 im Gegensatz zu
> ext2 eine Art Journal verwendet und FreeBSD's ext2fs-
> Treiber keine Unterstützung dafür hat.

"Jein", ein ext2fs und ein ext3fs unterscheiden sich durch das Journal.
Das On-Disk-Format ist aber das gleiche, man kann ein ext3fs als ext2fs
r/w mounten - erst wenn man es wieder als ext3 betreiben möchte, hat man
das Problem, daß das Journal nicht aktuell ist. Ein ext2fs zu einem
ext3fs zu machen geht unter Linux mit "tune2fs -j /dev/hd...". Ich weiß
nur nicht aus dem Kopf, welche SIcherheitsmaßnahmen erforderlich sind,
wenn man ein ext3 als ext2 gemounted hat (ohne mit tune2fs das Journal
vorher auszuschalten) und es dann ohne weitere behandlung versucht
wieder als ext3 zu mounten, da gibt es aber sicher Literatur.

Alles in allem: Ist nicht Sinn der Sache. Einfach als ext2 lassen, das
ist für Datenaustausch sicherlich problemlos geeignet.

Gruß, Olli

-- 
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Received on Tue 19 Jun 2007 - 19:40:18 CEST

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