Re: USB-Stick kann auf einmal keine "Longnames" mehr

Heino Tiedemann wrote:
> Oliver Fromme wrote:
> > Ganz einfach: In einen Windows-Rechner reinstecken und
> > eine Dummy-Datei mit langem Dateinamen anlegen. (Falls
> > Du kein Windows zur Hand hast, sollte es auch mit den
> > mtools gehen; /usr/ports/emulators/mtools.)
> >
> > Bei mir hat das noch nie verlässlich funktioniert, mit
> > FreeBSD lange Dateinamen auf einem FAT-Medium anzulegen,
> > das völlig leer ist, egal ob mit -l oder ohne. Daher
> > greife ich immer zu obigem Workaround.
>
> noch mal eine frage: Bezieht sich das nur auf Sticks und Musik-Player
> oder auch auf "echte" Platten, die per USB angestöpselt werden?

Im Prinzip auf alles, was ein FAT-Dateisystem hat. Das
muss aber nicht heissen, dass das Problem immer auftritt.
Wie es scheint, haben ja verschiedene Leute in dieser
Liste ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht.

Im Zweifelsfall hilft nur Ausprobieren.

> Mein alter SCSI-Rechner soll eine USB-Festplatte für meine
> Musikdateien bekommen. FAT32 Als System. Das ganze MUSS unter FreeBD
> laufen, da ich kein Windows zur Hand habe.

Wenn kein Windows im Spiel ist, wieso willst Du dann ein
FAT-Dateisystem verwenden und nicht z.B. UFS?

> Ach ja, kannich unter FreBSD ein FAT32 Dateisystem anlegen?

Ja, sicher, es gibt newfs_msdos(8). Du kannst auch die
mtools aus der Ports-Collection installieren; die bringen
auch ein Format-Tool mit sich. Aber newfs_msdosfs sollte
eigentlich genügen (das ist im Basissystem drin).

Gruß
   Olli

-- 
Oliver Fromme, secnetix GmbH & Co. KG, Marktplatz 29, 85567 Grafing b. M.
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