Re: USB-Stick kann auf einmal keine "Longnames" mehr

From: Manfred Lotz <manfred.lotz(at)arcor.de>
Date: Fri, 01 Jun 2007 10:32:35 +0200

At Fri, 1 Jun 2007 09:27:03 +0200 (CEST),
Oliver Fromme wrote:
>
> Manfred Lotz wrote:
> > Heino Tiedemann wrote:
> > > ich mounte meinen USB-Stick seit Jahr und Tag mit diesem Kommando (hab
> > > extra ein Skript, und das habe ich nicht verändert):
> > >
> > > mount -t msdosfs -o -l,-u=rotkap /dev/da2s1 /usbstick
> > > [...]
> >
> > Wie ist es denn, wenn du einfach mit -o longnames mountest?
> >
> > mount -t msdosfs -o longnames /dev/da0 /usbstick
>
> Das ist nur ein Alias für -l (bei mount_msdosfs) und
> bewirkt exakt dasselbe.
>
> Man muss lediglich aufpassen, dass -l beim mount-Kommando
> etwas anderes ist als -l bei mount_msdosfs (siehe die
> beiden Manpages). Man betrachte folgende Varianten:
>
> 1. mount -t msdosfs -l
> 2. mount -t msdosfs -o -l
> 3. mount_msdosfs -l
> 4. mount_msdosfs -o longnames
>
> Die Variante 2., 3. und 4. bewirken dasselbe, nämlich die
> Verwendung der Option -l von mount_msdosfs(8), was gleich-
> bedeutend ist mit -o longnames. _Aber_ Variante 1. macht
> etwas anderes, nämlich die Option -l von mount(8)!
>
> An dieser Stelle sollte man auch darauf hinweisen, dass
> das direkte Aufrufen der mount_XXX Kommandos obsolete ist
> (und unter FreeBSD 7 funktionieren sie auch teilweise nicht
> mehr). Man sollte grundsätzlich immer »mount -t XXX« ver-
> wenden.
>
> Insofern ist die Variante 2. aus obiger Liste die einzig
> richtige, und Heino hat es also vollkommen richtig gemacht.
>

Ooops, ich hatte bei Heino das -l völlig überlesen.

Wenn ich -l benutze funktioniert es mit den langen Dateinamen bei
mir. Nur hatte ich bisher -l nie benutzt und hatte dennoch lange
Dateinamen gehabt, was ich versuchte mit deiner Beobachtung in
Einklang zu bringen. :-)

-- 
Manfred
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Received on Fri 01 Jun 2007 - 10:34:26 CEST

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