Manfred Lotz wrote:
> Heino Tiedemann wrote:
> > ich mounte meinen USB-Stick seit Jahr und Tag mit diesem Kommando (hab
> > extra ein Skript, und das habe ich nicht verändert):
> >
> > mount -t msdosfs -o -l,-u=rotkap /dev/da2s1 /usbstick
> > [...]
>
> Wie ist es denn, wenn du einfach mit -o longnames mountest?
>
> mount -t msdosfs -o longnames /dev/da0 /usbstick
Das ist nur ein Alias für -l (bei mount_msdosfs) und
bewirkt exakt dasselbe.
Man muss lediglich aufpassen, dass -l beim mount-Kommando
etwas anderes ist als -l bei mount_msdosfs (siehe die
beiden Manpages). Man betrachte folgende Varianten:
1. mount -t msdosfs -l
2. mount -t msdosfs -o -l
3. mount_msdosfs -l
4. mount_msdosfs -o longnames
Die Variante 2., 3. und 4. bewirken dasselbe, nämlich die
Verwendung der Option -l von mount_msdosfs(8), was gleich-
bedeutend ist mit -o longnames. _Aber_ Variante 1. macht
etwas anderes, nämlich die Option -l von mount(8)!
An dieser Stelle sollte man auch darauf hinweisen, dass
das direkte Aufrufen der mount_XXX Kommandos obsolete ist
(und unter FreeBSD 7 funktionieren sie auch teilweise nicht
mehr). Man sollte grundsätzlich immer »mount -t XXX« ver-
wenden.
Insofern ist die Variante 2. aus obiger Liste die einzig
richtige, und Heino hat es also vollkommen richtig gemacht.
Gruß
Olli
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