Re: Alter Schwede, was ist denn da los mit xorg-upgrade?

From: Peter Wullinger <peter.wullinger(at)gmail.com>
Date: Fri, 25 May 2007 13:32:03 +0200

Am 25.05.07 schrieb Oliver Fromme <olli(at)lurza.secnetix.de>:
> Heino Tiedemann wrote:
> > seht ihr auch den Mordsaufwand in UPDATING, den mann treiben muss, um
> > ein neues xorg zu bekommen?

Ich bin die letzten drei Tage mit der Upgrade-Sitzung beschäftigt gewesen.
Lief eigentlich (fast) alles relativ problemlos. Was mich ein wenig stört:

- Es sind MASSIV neue Pakete dazugekommen (deswegen heißt das ja
  auch modular xorg). Allerdings bremst das wohl Portupgrade ziemlich aus;
  Für anfängliche aktualisieren der PortsDB nimmt es sich aktuell bei mir
  schon mal eine Viertelstunde Zeit.
- So ziemlich jedes Paket, dass von xorg-libraries-6.9 abhing, muss
  auch neu übersetzt (oder geholt) werden. Das gilt natürlich auch für z.B.
  OO ... und das dauert ein paar Stunden, wenn man's denn laufen lässt.
- Es gibt keine "Doppelübersetzungen" oder ähnliches. Nur eben viele neue
  Pakete (bzw. portrevisionen)

> Ich werde vorläufig erstmal beim alten X bleiben, da ich
> im neuen bisher keinen so richtigen Vorteil für mich
> erkennen kann (getreu dem Motto »never change a running
> system«).

Das alte X ist ja vom neuen gar nicht so verschieden. Nur dass jetzt
eben halt die vielen Einzelports getrennt released werden können. Was
ich persönlich nicht so schlecht finde (z.B´. hab ich xf86rushproto
gleich wieder deinstalliert), denn da kann man durchaus auf einiges
Verzichten. Und die Bugfix-Releaseproblematik entschärft es auch.

Peter

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Received on Fri 25 May 2007 - 13:33:25 CEST

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